«Wahrheitlich wendet sich alles für mich zum Besten, denn ich lebe im Erfolg der Idee der Schöpfung.»
Gedanken zum 3. der 12 bewusstseinsformende Sätze aus ‹Meditation aus klarer Sicht›
Wie alle 12 Sätze ist auch dieser Satz ein Mittel zur Selbstformung des menschlichen Bewusstseins durch Konzentration, Affirmation, Meditation und effektives Wissen und somit ein machtvoller Weg zur Nutzung der Gedanken, um wertvolle Gefühle auszulösen, die wiederum die Psyche und das Bewusstsein formen, umgestalten und im schöpferisch-kreativen Sinne neu ‹formatieren›. Die Frage dabei lautet, was unter dem ‹Erfolg der Idee der Schöpfung› zu verstehen ist und warum sich dadurch für den Menschen alles zum Besten wendet, wenn er sich dessen wirkungsvoll bewusst wird. Die ‹Idee› der Schöpfung führt ursprünglich zurück auf ihren vom ‹Absolutes Absolutum› eingegebenen Impuls zur eigenständigen Selbstkreierung, aus der vor 46 Billionen Jahren unser materielles Schöpfungsuniversum durch einen Urknall entstand. Das ‹Absolutes Absolutum› wiederum ist die unterste von 7 Absolutumformen, von denen die höchste Form das SEIN-Absolutum ist, das sich endlos weiter im Absolutes Nichts ausdehnt und evolutioniert. Alles Existente in unserer Schöpfung-Universalbewusstsein mit ihren 7 Universen wurde also von der feinststofflichen Urkraft der Schöpfungsenergie kreiert, die ihre Existenz ur-ur-ur-ur-ur-ur-ur-ursprünglich dem SEIN-Absolutum zu verdanken hat. Die Schöpfung denkt zwar nicht und hat auch keine ‹Ideen› im menschlich-bewusstseinsmässigen Sinne, denn ihr Schaffen beruht auf schöpfungsenergetischen Impulsationen, die in der Regel perfekt funktionieren und auf denen alle schöpferischen Gesetzmässigkeiten in allen ihren Universen und deren Dimensionen beruhen. Aber zum besseren Verständnis werden diese schöpferischen Impulsationen und Schwingungen einfach noch ‹Ideen› genannt. Darin enthalten ist auch die unumstössliche Gesetzmässigkeit der Kausalität, auf der alles im Grob-, Fein- und Feinststofflichen beruht, so auch der Mensch als eine Einheit seines Körpers, seines Bewusstseins und des Funkens Schöpfungsenergie, der ihn belebt. Ohne die alles durchdringenden Impulsationen, Schwingungen und Kräfte der Schöpfung-Universalbewusstsein, die mit 10 hoch 7000-facher Lichtgeschwindigkeit alle Räume und Zeiten ihrer Universen durcheilen, könnte nichts existieren, nichts wäre jemals entstanden und nichts könnte sich evolutionieren. Auch unsere Schöpfung selbst evolutioniert sich ständig weiter, denn sie ist erst die unterste von 10 hoch 49 Schöpfungsformen und somit nur relativ vollkommen. Sie ist einzige Schöpfungsform, die noch einen materiellen Gürtel mit Galaxien, Gasen, Nebeln, Sonnen, Planeten usw. aufweist und muss sich – wie endlos viele andere Schöpfungen ihrer Stufe – in endlos erscheinenden Äonen zur Schöpfungsform ‹Absolutes Absolutum› und letzten Endes zum SEIN-Absolutum ‹emporarbeiten›. Im Vergleich zum Menschen jedoch ist sie unerreichbar viel höher evolutioniert und hat auf der Grundlage ihrer schöpferischen Gesetzmässigkeiten in ihrem Kosmos alles perfekt geordnet, geregelt und organisiert. Jeder Mensch beinhaltet in seinem Innersten einen winzig kleinen, aber ungeheuer mächtigen, lebendigen und unzerstörbaren, weil feinststofflichen Teil der urgewaltigen, schöpferischen Kreationskraft der Schöpfungsenergie. Wenn der Mensch das versteht und sich diese Wahrheit durch bewusstes Wiederholen des 3. der 12 bewusstseinsformenden Meditationssätze klarmacht, dann beginnt er mehr und mehr, im Erfolg der Idee der Schöpfung und mit ihren Gesetzen und Geboten resp. Handlungsempfehlungen zu denken, zu fühlen, zu empfinden und zu leben, wodurch ihm vieles möglich wird, was ihm bis anhin unmöglich erschien. Wiederholt der Mensch die bewusstseinsformenden Meditationssätze bewusst und immer wieder im entspannten Wissen, dass diese ihre Wirkung entfalten und ursächlich Kräfte in ihm freisetzen, die in Übereinstimmung mit den schöpferischen Gesetzen mit absoluter Bestimmtheit ihre Wirkung erzielen, dann ist ihm der Erfolg sicher und alles wendet sich nach und nach für ihn zum Besten. Wie bei allem und immer im Leben erfordert auch dieses Ziel ständiges Training und dauerndes Bemühen, wodurch sich der Erfolg mit absoluter Sicherheit einstellt. Letztendlich wird der Erfolg in immer mehr Dingen des alltäglichen Lebens einfacher und schliesslich zur Selbstverständlich, da sich durch das wiederholende, bewusste Üben der Meditationssätze der Lernvorgang resp. Lernerfolg der Reihe nach wie folgt ergibt: Wahrnehmung – Erkennen – Kenntnis – Erkenntnis – Gewissheit/Wissen – Erfahrung/Erleben – Weisheit.
Die 12 Sätze zum Nachlesen: https://www.figu.org/ch/geisteslehre/leben-im-alltag/meditation
Weiterführende Begriffserklärung zu ‹Wahrnehmung, Erkennen, Kenntnis, Erkenntnis, Gewissheit/ Wissen, Erfahrung/Erleben, Weisheit›: Broschüre ‹Weshalb ist es für uns so wichtig, gerade in diesem aktuellen Leben viel zu lernen?› von Mariann Uehlinger: https://shop.figu.org/sites/default/files/weshalb_ist_es_fuer_uns_so_wichtig_0.pdf
Achim Wolf, Deutschland
* Veröffentlicht: https://www.figu.org/ch/files/downloads/kontaktberichte/figu_kontaktbericht_876.pdf