Wer Frieden will, muss Frieden im Bewusstsein pflegen, nicht den Krieg!
Seit den Terroranschlägen in Paris am 13. November 2015 verbreiten viele Medien aus Solidarität mit den Leidtragenden in Frankreich eine neue Version des vermeintlichen Friedenssymbols mit der keltischen Todes-Rune, in dem ein stilisierter Eiffelturm enthalten ist. Sie wissen dabei leider nicht, dass damit nicht der Frieden gefördert wird, sondern tragischerweise das genaue Gegenteil davon, nämlich Krieg, Terror, Disharmonie sowie Gedanken und Gefühle des Todes, der Aggressionen, der Gewalt und der dunkelsten Vernichtung und Lebensverneinung!
Was die Menschen wissen sollten: Ein Symbol ist nicht einfach ein lebloses und wahllos verwendbares Zeichen oder Bild mit beliebig austauschbarer Wirkung. Symbole wirken im allgemeinen wie archetypische Bilder und haben eine direkte positive oder negative Wirkung auf das Bewusstsein, das Unterbewusstsein und die Psyche des Menschen. Leider basiert das von einem jungen Künstler entworfene Symbol mit dem stilisierten Eiffelturm auf dem weltweit bekannten ‹Peace›-Symbol, das aber mitnichten den Frieden symbolisiert. Dieses falsche Friedenssymbol verkörpert und bewirkt fatalerweise das genaue Gegenteil von Frieden und löst im Menschen Impulse des Finsteren und des Grauens aus und steht in Wahrheit für Tod, Verderben, Zerstörung, Disharmonie, Gewalt, Terror und alles erdenklich Negative. Daher ist die Verbreitung dieses bösen Symbols in höchstem Masse kontraproduktiv für den Frieden, denn es löst in vielen Menschen auch über das kollektive Unterbewusste Impulse, Regungen und Emotionen des Hasses, der Gewalt und übelste Aggressionen aus, die durch die zigtausendfache Verbreitung in den Medien noch zur Förderung und zum Anstacheln von Terror, Tod und Vernichtung beitragen. Durch die gutgemeinte, aber leider völlig falsche Verbreitung des Symbols über die Zeitungen, das Fernsehen und Internetz – oder sogar als Tatoo – usw. machen sich die Menschen also unbewusst mitschuldig an zigtausendfachem Elend, an Kriegen und Terroranschlägen weltweit. Das umgekehrte Ypsilon ‹Y› im Kreis symbolisiert die keltische Todes-Rune; das angebliche Symbol ‹Peace› trägt somit nicht die gesunden schöpferisch-natürlichen Werte des inneren und äusseren Friedens in sich, sondern das blanke Gegenteil dessen, nämlich Krieg, Tod und Verderben mit allen erdenklichen schlimmen Übeln und blutigen Ausartungen. Das Zeigen der Todes-Rune fordert die Ausübung des Bösen regelrecht heraus, weshalb sie unter keinen Umständen mehr veröffentlicht und verbreitet werden sollte.
Das wahrheitliche, universelle Symbol für FRIEDEN hingegen sieht so aus:
Seine Wirkungsweise beschreibt die FIGU wie folgt:
Das Friedenssymbol und seine Auslegung
Das Rechteck symbolisiert den Grundblock des Friedens und des Lebens, auf dem der Friedens- und Lebensbaum steht und der alles festhält. Die beiden grünen und fünf rötlichen ‹Federn› stellen die sieben Ebenen bzw. Bewusstseinsformen dar. Die 2 x 3 ‹Federn› darunter stellen geistige Formen bzw. Schwingungen dar. Die beiden Räder repräsentieren das Universum und die Schöpfung, die miteinander verbunden sind.
Quelle: www.figu.org/ch/verein/periodika/sonder-bulletin/2014/nr-76/friedenssymbol
Zum Verständnis: Der Mensch nimmt sowohl bewusst als auch unbewusst Dinge, Geschehen, Reize und alles aus der Umwelt wahr. Es gibt also neben der bewussten Wahrnehmung auch die unbewusste Wahrnehmung resp. Aufnahme von Eindrücken, Impulsen, Geschehen usw. via das Unbewusste des Bewusstseins. Das Unbewusste ist dem Bewusstsein (wie auch dem Unterbewusstsein) wie ein Sekretariat vorgeschaltet und filtert die Wahrnehmung, bevor die Reize ins Unterbewusstsein oder Bewusstsein vordringen und dort dann infolge der daraus entstehenden Gefühle realisiert werden können. Über den Zugang via das Unbewusste (das nicht mit dem Unterbewussten identisch ist, sondern diesem vorgeschaltet), werden unbewusste Gedanken ausgelöst, die dann bewusste Gefühle erzeugen, deren Ursprung dem Menschen verborgen ist und ihm unergründlich erscheint. Die so geschaffenen Gefühle führen wiederum zu neuen Gedanken, Gefühlen, Handlungen und Taten, auch wenn deren Ursprung dem Menschen nicht bewusst und bekannt ist. Dies eben darum, weil der ursprüngliche, erste Impuls durch eine unbewusste Wahrnehmung ausgelöst wurde, wie beispielsweise durch die negative Symbolwirkung der Todes-Rune.
Dieses Wirkprinzip hat vor langer Zeit die Werbung für sich entdeckt und ausgenutzt, indem in die Sequenzen von Kinofilmen einzelne Bilder von Produkten eingestreut wurden, die von den Zuschauern nur unbewusst wahrgenommen wurden. Das aber reichte aus, um in ihnen Impulse zu schaffen, die sie dazu brachten, ein Verlangen resp. den Wunsch zum Kauf und Genuss des unbewusst wahrgenommenen Lebensmittels zu kaufen. So dringen also einzelne Bilder auch in Symbolform in die unbewusste Wahrnehmung ein und lösen unbewusste Gedanken aus. Diese wiederum bewirken Gefühle, Begierden, Wünsche, Handlungen und Taten dessen, was das Symbol in sich birgt und verkörpert.
Die im bösartigen, modernen ‹Peace-Symbol› enthaltene Todes-Rune keltischen Ursprungs verdeutlicht dem aufmerksamen und einfühlsamen Betrachter durch die schwarzen, nach unten weisenden Balken, dass hier gegen das Leben und zum Tod hin gewirkt wird und dass alles, was in diesen Bann gerät, mit ins Verderben und in die totale Zerstörung gerissen wird. Stellt man den Eiffelturm in stilisierter Form in den Mittelpunkt dieses tödlichen Soges, dann wird klar, was das bedeutet – nämlich die Aufforderung, Paris möge zerstört, vernichtet und alles darin befindliche Leben getötet und ermordet werden. Somit wird dieses ausgeartete Symbol zum Mittel der Selbstvernichtung und gar zur direkten Aufforderung, den Schrecken sowie Tod, Terror und das Verderben nach Paris zu bringen!
Wenn der Mensch etwas erreichen will, dann muss er das wollen, denken, visualisieren und sich genau das als bereits gegeben im Sinne von ‹Es ist so› vorstellen, was er haben möchte – und nicht das, was er nicht will. Wenn er sich nämlich in Gedanken mit dem beschäftigt, was er nicht will und es somit als Bild in seinem Bewusstsein kreiert, dann stellt er das, was er nicht will, in den Mittelpunkt seiner Aufmerksamkeit und verleiht diesem Bild kraft seiner Gedanken Stärke und Macht. Das negierende Wort ‹nicht› hat nämlich für das Unterbewusstsein und seine kreierende Kraft keine Bedeutung. Wenn der Mensch also Frieden will, dann darf er sich nicht sagen «Ich will keinen Krieg, keine Zerstörung, Vernichtung, keinen Terror und kein Morden», sonst bekommt er genau das, was er nicht will. Der Mensch bekommt durch die Kraft seiner Gedanken und Gefühle immer genau das, womit er sich immer wieder beschäftigt und was er in den Mittelpunkt seiner Aufmerksamkeit stellt – das ist ein Naturgesetz. Demnach muss also das, was jemand will, positiv formuliert sein. Das ist auch der Grund, weshalb man einem Kind nicht zurufen soll: «Geh nicht auf die Strasse!», denn dann hört es nur noch «Strasse» und läuft erst recht dorthin. Richtig muss sein: «Bleib auf dem Trottoir!».
Will der Mensch Frieden, dann kann das nur gelingen, wenn er den Frieden in seinem Denken und Fühlen (in seiner Psyche) und damit in seinem Bewusstsein und Unterbewusstsein gedanken-gefühlmässig erschafft, pflegt und behütet, wodurch der Frieden zwangsläufig Wirklichkeit wird.