Kriegstreiber und Versager an der Macht, Bedrohung ‹Islamistischer Staat› und der zivile Ungehorsam
Der Journalist Jürgen Todenhöfer hat seinem Zorn über die Zustände im Mittleren Osten und in Afrika Luft gemacht und dabei genau den Punkt getroffen, wer für das Erstarken der Terrororganisation ‹Islamistischer Staat› verantwortlich ist, nämlich alle unfähige, kriegstreiberische und im Grunde genommen lebensunfähige Regierende und sonstige machthaberische Elemente in den Militärs, Geheimdiensten, der Wirtschaft usw. Wie der Terror beendet und ein wirklicher Frieden erreicht werden könnte und was dafür notwendig zu tun wäre, erklärte ‹Billy› Meier mit deutlichen Worten beim 622. offiziellen Kontaktgespräch vom 7. Mai 2015:
«… Dies eben darum, weil jede Nation jeder anderen misstraut und feindlich gesinnt ist, anstatt dass alle Staaten der Erde sich endlich gegenseitig antimilitärisch friedlich verhalten würden, was durch einen einheitlichen Gesamtstaatenfriedensvertrag zustande gebracht werden könnte, wenn endlich Verstand und Vernunft der Erdlinge siegen würden. Ein solcher weltweiter Gesamtstaatenfrieden kann aber erst dann zustande kommen, wenn alle Staaten der Erde endlich eine einheitliche und weltweit agierende ‹Multinationale Friedenskampftruppe› bilden, die das Recht hat, in allen Ländern mit logischer Gewalt und ohne jegliche Ausartungen alle bewaffneten Konflikte und Diktaturen aufzulösen und so in jedem Staat für Frieden, Freiheit und Demokratie sowie für eine greifende Gerechtigkeit für die Völker zu sorgen, alles in dieser Weise aufzubauen und Wirklichkeit werden zu lassen. Und nur dann, wenn sich alle Staaten der Erde endlich in vernünftiger Weise politisch, militärisch und wirtschaftlich friedlich und in menschlicher Weise zusammenfinden, kann eine bestausgebildete weltweit agierende ‹Multinationale Friedenskampftruppe› gebildet werden, die berechtigt ist, in allen Ländern jegliche militärische oder terroristische Kampfhandlungen und Ungerechtigkeiten usw. zu beenden und alle Diktaturen aufzulösen und diese durch Demokratien zu ersetzen. Und nur dann, wenn dies endlich in dieser Weise zustande kommt und weltweit greift, kann es wirklich Frieden und Freiheit und ein effectiv friedlich-freiheitlich harmonisches koexistentes Miteinander- und Nebeneinander- sowie Zusammenleben aller Staaten und Völker geben. Dies erfordert aber weitestgehend Anstand, Aufrichtigkeit, Liebe, Ehrlichkeit, Güte, Menschlichkeit, Respekt und Rücksichtnahme usw., und zwar sowohl von allen Mächtigen aller Staaten untereinander wie auch von jedem Menschen jedes Volkes gegenüber jedem Mitmenschen überhaupt, so also auch gegenüber jedem anderen Menschen aller anderen Völker. Dabei darf weder die Rasse noch die Meinung, wie auch der gesellschaftliche Stand noch der religiöse oder weltliche Glaube eines Menschen eine Rolle spielen, denn grundsätzlich sind alle Menschen als Menschen gleich, folglich auch alle die gleichen Rechte haben müssen. All die grossen Werte Anstand, Aufrichtigkeit, Liebe, Ehrlichkeit, Güte, Menschlichkeit, Respekt und Rücksichtnahme usw. sind für jede Form des Miteinander-, Nebeneinander- und Zusammenlebens von enormer Bedeutung, ja von grösster Wichtigkeit, und zwar ganz egal, ob in Beziehung auf die Politik, Religionen und die Wirtschaft, wie auch auf Bekanntschaften, auf die Ehe, auf irgendeine geschlossene oder offenen Gemeinschaft, auf einen Verein, auf eine Organisation, auf eine Arbeits- oder Wohngemeinschaft usw. Gibt es das nicht, kann weder ein vernünftiges Miteinander-, Nebeneinander- noch ein Zusammenleben existieren. Das muss einmal gesagt sein, denn bei den Erdlingen ist das nicht klar, weil bei ihnen diesbezüglich ein gewaltiges Defizit herrscht…»
Diktatoren, unfähige Regierungen und Despoten können immer nur dadurch gross und mächtig werden, Macht über das Volk gewinnen und ihr menschenfeindliches Tun fortsetzen, wenn die Menschen des Volkes dies durch ihre Passivität sowie durch Feigheit und Angst zulassen und ihre Verantwortung willenlos abgeben. Zudem reicht eine vage Vorstellung über eine allgemeine Gewaltlosigkeit nicht aus, um undemokratische Zustände zu ändern, fehlbare Staatsführer abzulösen und Frieden herbeizuführen. Dazu bedarf es neben der Einigkeit der Menschen vor allem einer Zielklarheit darüber, was erreicht werden will und welche Mittel dafür effektiv wirksam sind. Wenn so z.B. eine wahre Demokratie erwirkt werden will, muss auch jeder einzelne Mensch des Volkes mit voller Selbstverantwortung dafür einstehen und das zu erreichende Ziel einer wahren Demokratie klar und deutlich vor Augen haben und dafür eintreten, was dann mit allen zur Verfügung stehenden friedlichen Mitteln anzustreben und bis zum Ziel durchzusetzen ist. Dies jedoch nicht mit roher Gewalt, Zwang, Krieg und Blutvergiessen, sondern mit eiserner Geschlossenheit und Entschlossenheit in der Ausübung eines passiven Widerstandes, der die Verantwortungslosen an der Macht dazu zwingt, ihren Posten und ihre Macht abzugeben und die volle Bestimmung über alle Belange an das Volk zu übergeben. Das erfordert aufgrund der irdischen Verhältnisse viel Zeit, Geduld und Beharrlichkeit der Menschen, die wirklich demokratisch ausgerichtet sind.
Beim 373. Kontakt am Freitag, 21. Januar 2005 sprach «Billy» auch Klartext zur Verantwortung der Menschen des Volkes, die dumm und dämlich die Kriegstreiber, Psychopathen und Menschheitsverbrecher in ihren Ämtern dulden und es versäumen, sie in friedlicher Weise, aber mit konsequenten Mitteln aus ihren Positionen zu werfen, die sie so zynisch, kriminell und menschenfeindlich missbrauchen.
«… Gegenteilig wird jedoch nichts getan, um wirklichen Frieden unter allen Völkern auf der Erde zu schaffen, denn die paranoiden und psychopathischen Regierenden und jener Teil des ihnen fanatisch zujubelnden und stupiden Volkes sind dermassen dumm und der Blödheit verfallen, dass sie glauben, durch Krieg sowie durch Geheimdienst- und Kriegsterror sei Frieden zu schaffen. Also wird auch nicht für einen wirklich wertvollen Fortschritt der Menschheit geschaffen, sondern einzig und allein nur für die Erhaltung der Macht jener verbrecherischen Regierenden, durch die die Welt und die Menschheit ins Elend und in Not getrieben werden. Und es wird auch nur dafür geschaffen, neue und immer tödlichere Waffen zu erschaffen, Volk um Volk zu bekriegen und die Menschheit zu unterjochen - besonders unter das Banner der USA. Doch so lange, wie die irdische Menschheit nicht endlich erwacht und nicht Volk für Volk jene verbrecherischen Elemente aus den Regierungen entfernt, die Terror und Unterdrückung schaffen, so lange wird sich nichts ändern. Beschämend ist zu sagen, dass es stets nur einige wenige einzelne Verbrecherische in den fehlbaren Regierungen sind, die derart selbstherrlich, völlig verantwortungslos und machtbesessen ihre Gewalt und ihren Zwang über das Volk ausüben, wogegen aber die grosse Masse des Volkes nichts unternimmt und folglich also auch nichts zum Besseren ändert. So lange, wie sich das Volk nicht in Einigkeit wider die verbrecherischen Mächtigen erhebt, die Krieg, Terror, Zerstörung, Not und Elend sowie Verderben im eigenen Volk verbreiten oder in die Welt hinaustragen, so lange wird sich nichts zum Besseren ändern.»
Mehr zur Entstehung des islamistischen Terrors:
Artikel ‹Jeder gegen jeden im Namen der Religionen?› im FIGU-Sonder-Bulletin Nr. 86/2 vom Februar 2015. Quelle: http://www.figu.org/ch/files/downloads/bulletin/figu_sonder_bulletin_86-2.pdf
Immer mehr private, aber auch Menschen des öffentlichen Lebens, bringen ihren Unmut über die aktuelle Situation in Form von offenen Briefen zum Ausdruck. So auch der bekannte Schriftsteller und Autor Jürgen Todenhöfer. Er verfasste einen „Brief des Zorns“, den er an alle kriegstreibenden Präsidenten gerichtet hat.
Im folgenden drucken wir den Brief im Originalwortlaut nach.
Jürgen Todenhöfer: EIN BRIEF IM ZORN
„Sehr geehrte Präsidenten und Regierungschefs! Ihr habt mit eurer jahrzehntelangen Kriegs-und Ausbeutungspolitik Millionen Menschen im Mittleren Osten und in Afrika ins Elend gestossen. Wegen euch flüchten weltweit die Menschen. Jeder 3. Flüchtling in Deutschland stammt aus Syrien, Irak und Afghanistan. Aus Afrika kommt jeder 5. Flüchtling.
Eure Kriege sind auch Ursache des weltweiten Terrorismus. Statt ein paar 100 internationale Terroristen wie vor 15 Jahren haben wir jetzt über 100.000. Wie ein Bumerang schlägt eure zynische Rücksichtslosigkeit jetzt auf uns zurück.
Wie üblich denkt ihr nicht daran, eure Politik wirklich zu ändern. Ihr kuriert nur an den Symptomen herum. Die Sicherheitslage wird dadurch jeden Tag gefährlicher und chaotischer. Immer neue Kriege, Terrorwellen und Flüchtlingskatastrophen werden die Zukunft unseres Planeten bestimmen.
Auch an Europas Türen wird der Krieg eines Tages wieder klopfen. Jeder Geschäftsmann, der so handeln würde, wäre längst gefeuert oder sässe im Gefängnis. Ihr seid totale Versager.
Die Völker des Mittleren Ostens und Afrikas, deren Länder ihr zerstört und ausgeplündert habt sowie die Menschen Europas, die jetzt unzählige verzweifelte Flüchtlinge aufnehmen, zahlen für eure Politik einen hohen Preis. Ihr aber wascht eure Hände in Unschuld. Ihr gehört vor den Internationalen Strafgerichtshof. Und jeder eurer politischen Mitläufer müsste eigentlich den Unterhalt von mindestens 100 Flüchtlingsfamilien finanzieren.
Im Grunde müssten sich die Menschen dieser Welt jetzt erheben und euch Kriegstreibern und Ausbeutern Widerstand leisten. Wie einst Gandhi- gewaltlos, in ‚zivilem Ungehorsam‘. Wir müssten neue Bewegungen und Parteien gründen. Bewegungen für Gerechtigkeit und Menschlichkeit. Die Kriege in anderen Ländern genauso unter Strafe stellen, wie Mord und Totschlag im eigenen Land. Und die euch, die Verantwortlichen für Krieg und Ausbeutung, für immer zum Teufel jagen. Es reicht! Haut ab! Die Welt wäre ohne euch viel schöner. Jürgen Todenhöfer“
Liebe Freunde, ich weiss, man sollte im Zorn nie Briefe schreiben. Doch das Leben ist viel zu kurz, um immer um die Wahrheit herumzureden. Ist eure Empörung nicht auch so gross, dass ihr aufschreien möchtet über soviel Verantwortungslosigkeit? Über das unendliche Leid, das diese Politiker angerichtet haben? Über die Millionen Toten? Haben die Kriegspolitiker wirklich geglaubt, man könne jahrzehntelang ungestraft auf andere Völker einprügeln und sich die Taschen voll machen? Wir dürfen das nicht länger zulassen! Im Namen der Menschlichkeit rufe ich euch zu: WEHRT EUCH!“