Was alle Politiker und Verantwortliche in allen Positionen sowie alle Menschen der Erde wissen und beherzigen sollten, damit endlich FRIEDEN AUF ERDEN werden kann

Frieden kann niemals durch Aufrüstung und Waffen sowie durch Drohungen und Sanktionen erreicht werden, sondern nur, wenn die entstandene Entfremdung und das fehlende resp. mangelhafte Verständnis für die jeweils andere Seite durch ehrliche, offene und respektvolle Gespräche beseitigt werden. Feindseligkeit, Hass, Vorbehalte, Vorurteile und Ressentiments müssen dabei aufgelöst und nach und nach durch echte Verbundenheit und Freundschaft ersetzt werden, wonach schrittweise ein wirklicher Frieden erreicht und erhalten werden kann. Sanktionen treffen immer die Menschen des Volkes, die in der Regel immer ein Zusammenleben in Frieden mit ihren Nachbarn und allen anderen Menschen wollen, wenn sie unbeeinflusst von staatlicher und religiöser Kriegspropaganda bleiben resp. sich davon freihalten können, indem sie selbst logisch, frei und friedliebend denken. Dabei lassen sie sich nicht von kriegsgeilen Elementen indoktrinieren, die ihnen immer neue Feindbilder in die Hirne einpflanzen wollen, weil sie selbst krank, grössenwahnsinnig, kreigsgeil, selbstherrlich und menschenfeindlich in ihrem Denken sind. Wer sich vor den Karren eines Kriegsherren spannen lässt, in den Krieg zieht und Menschen verletzt und tötet, die er nicht einmal kennt und die ihm nichts Böses getan haben, der macht sich zum Mörder und lässt sich von kranken Psychopathen für ihre entmenschten Motive missbrauchen, auch wenn er in seinem Scheindenken glaubt, er würde sein Vaterland heldenhaft verteidigen oder für den Frieden kämpfen, wenn er tötet oder selbst getötet wird. Von alters her arbeiten Staat und Religionen zusammen, um die Menschen weltlich und bewusstseinsmässig zu versklaven, auszubeuten und für ihre üblen Zwecke zu missbrauchen und in den Ruin resp. in Elend und Tod zu treiben. Im Namen eines imaginären Gottes, Heiligen oder von Göttern werden blutige Kriege geführt, zahllose Menschen bestialisch abgeschlachtet und in den Tod geschickt. Das allein beweist schon, dass es einen Gott resp. Götter nicht geben kann, die einerseits angeblich voller Liebe zu ihren frommen ‹Schäfchen› sind, aber andererseits den Menschen befehlen sollen, in ihrem Namen zu grausamen Bestien zu mutieren, die im Blutrausch und in Kriegsgeilheit Millionen von Leben gnadenlos und sadistisch auslöschen. Erst wenn die Völker sich dessen bewusst werden, dass sie der eigentliche Souverän ihres Staates sind und dass die Regierenden und Führenden ausschliesslich zum Wohle ihrer Völker zu beschliessen und zu handeln haben, werden sie sich von ihren Tyrannen befreien und wahre Demokratien verwirklichen können. Diese Einsicht und Erkenntnis müsste sich im ganzen Volk verbreiten, damit es in Einigkeit den richten Weg zur Demokratie einschlagen und gehen kann. Das wird aber erst dann möglich, wenn ein grosser Teil der Menschen in bewusster Selbstverantwortung lebt und nach besten Möglichkeiten im Sinne der schöpferisch-natürlichen Gesetze und Gebote denkt, fühlt und handelt. Wer eine Gemeinschaft wahrheitlich zu deren Wohl leiten und führen will, muss in vielerlei Hinsicht als wahrer Mensch gebildet sein und wissen, wovon er spricht und wie er gemäss der jeweiligen Situation und den jeweiligen Erfordernissen zu handeln hat, um vorausschauend, aufbauend und fortschrittlich zu wirken. Ein solcher Mensch erteilt seinen Mitmenschen stets nur wohldurchdachte und nach den schöpferisch-natürlichen Gesetzen und Geboten ausgerichtete Ratschläge und arbeitet dementsprechende Richtlinien aus, wonach dann die Menschen nach eigenem Ermessen und in freier Entscheidung alles annehmen oder von sich weisen können. Dazu gehören auch Massnahmen, die dem Unbedarften hart erscheinen mögen, die jedoch zur Abwendung schlimmer Folgen notwendig sind, wie z.B. ein sofortiger Geburtenstopp resp. Globale Geburtenkontrollen nach harten, aber humanen Richtlinien im Falle der Überbevölkerung, deren katastrophale Folgen nicht nur alle Biosphären der Erde zerstören, sondern auch einen weltweiten Frieden verunmöglichen. Eine wahre Demokratie setzt voraus, dass die Menschen einander alle als absolut gleichwertig anerkennen und sich bewusstwerden, dass jeder Mensch seine eigenen Aufgaben nach besten Kräften nicht nur für sich selbst, sondern zugleich im Dienste und zum Wohle aller Menschen auszuüben hat. Die Tugenden des Menschseins wie wahrer innerer Frieden, Respekt vor dem Leben, Toleranz, Güte, Geduld, Liebe und Nächstenliebe sind dabei äusserst hilfreich. Der Mensch muss lernen, seine Emotionen, seinen Egoismus, seine Triebe und seine Gier nach allem Materiellen zu zügeln und zu kontrollieren, was er durch das Studium der Schöpfungsenergielehre resp. der Lehre des Lebens und durch das regelmässige Üben einer zweckmässigen Meditation erlernen kann. Das Verwirklichen einer wahren Demokratie setzt auch voraus, dass die wichtigsten schöpferisch-natürlichen Grundsätze und Richtlinien gelernt, erkannt und befolgt werden. Dazu gehört die Einsicht, dass jeder Mensch in alleiniger und vollumfänglicher Verantwortung die Folgen seines Tuns tragen muss. Mit ihrem Denken setzen die Menschen ursächliche Kräfte ihres Bewusstseins und ihrer Psyche in Bewegung, die schöpfungsgesetzmässig zu ganz bestimmten Wirkungen führen und wiederum die ursächlichen Kräfte für neue Wirkungen sind. Jeder einzelne ist also mitverantwortlich, um nach und nach wahre Demokratien zu verwirklichen, denn jeder Mensch kann und soll immer bei sich selbst beginnen, wenn er etwas Gutes und Fortschrittliches erreichen will. Jeder Mensch sollte einen neutral-positiv-ausgeglichenen Bewusstseinszustand in sich aufbauen und die daraus hervorgehende Harmonie in sich selbst im Alltag so gut wie möglich aufrechterhalten. Das beste Mittel dafür sind natürlich ausgeglichene, friedliche und liebevolle Gedanken und Gefühle, sowie – nicht zuletzt – das regelmässige Ausüben einer neutralen Meditationsform. Relativ vollkommene Harmonie findet der Mensch in der friedlichen Ausgeglichenheit der Natur, wie beispielsweise im zauberhaften Grün einer lieblichen Waldlandschaft und überall in der freien Natur, wo er noch nicht zerstörend eingegriffen hat. Überall dort erfüllt der natürliche Zauber der Natur seine Gedanken und Gefühle mit Harmonie, Frieden, Freude und Glücklichkeit – wenn er dafür aufnahmebereit ist. Die schöpferische Natur ist ihm hierin ein Vorbild für Freiheit, Harmonie und Frieden, die er in ähnlicher Form in seiner Psyche und in seinem Bewusstsein erschaffen kann. Was ist Wahrheit? Wahrheit und Frieden kann der Mensch niemals in den Religionen finden. Wahrheit offenbart sich dem Menschen weder mit der Lautstärke von Pauken und Trompeten noch mit dem trügerischen Glanz des Scheins, womit sie die objektive und klare Wahrnehmung ihrer Offenbarungen durch den Menschen im materiellen und bewusstseinsmässigen Leben und Wirken betäuben resp. blenden würde. Die Wahrheit verbirgt sich auch nicht hinter mystischen Nebeln und Schleiern von Geheimlehren und Religionen, die von sich behaupten, sie dem suchenden Menschen durch geheimnisvolle Riten oder starre und im Ablauf festgeschriebene Einweihungsrituale schenken zu können. Die Wahrheit lässt sich nicht zwingen oder herbeizaubern und nicht durch äusserlich arrogant-überhebliches, menschliches Gehabe oder durch lächerliche Zeremonien von materiell denkenden Pfaffen, Gurus, Schamanen, Geisterbeschwörern, Channelern, selbsternannten Meistern, Heiligen und Erleuchteten beeindrucken, denn sie steht unberührbar über dem unlogischen Denken, den Gefühlen und dem Handeln des Menschen, der sie in seinem egoistischen, hochtrabenden und schöpfungsfremden Machtgehabe nicht in ihrem So-Sein anerkennen will oder dies mangels Vernunft und Verstand nicht kann. Die Wahrheit ist Kraft und durchdringt alles Existierende in stiller, ehrfürchtiger und majestätischer Macht durch die schöpferische Liebe, die der ewige und allgrosszeitliche Urgrund allen Seins und SEINs ist. Sie ist die Grundlage allen Lebens von Anfang an. Die Wahrheit muss weder sich selbst noch irgendeinem Menschen ihre Existenz beweisen oder nachweisen, denn sie ist absolut in sich selbst und kann vom Menschen nur durch sein Suchen und Erkennen in Eigenarbeit gefunden, als Wahrheit erlebt, erfahren und zur wissenden Weisheit gemacht werden. Hat die kritische Masse der Menschheit das in sich erreicht, dann ist der Boden für einen wahren Frieden auf Erden bereitet.

Endlich Frieden auf Erden

Achim Wolf, Deutschland

* Erschienen in der Sonderausgabe FIGU-Zeitzeichen Nr. 158