Gastbeitrag von Mariann Uehlinger:
Wie kommt die mentale Fluidalkraft in die Zellen und Organe?
oder
Weshalb sind Freude und Harmonie für uns so wichtig?
Wie jedes Jahr, waren wir, d.h. Benno, Willem, mein Mann, und ich, auch im Dezember 2006 bei Heiri (schweizerische Kürzung des Namens Heinrich) zum traditionellen „Chüngel-Essen“ (Kaninchen-Essen) eingeladen. Benno und Heiri sind Freunde aus meiner IBM-Zeit, und ich kenne sie schon über 30 Jahre. Sie sind beide etwas intellektlastig, sehr belesen und demzufolge entsprechend gebildet. Heiri absolviert sogar seit seiner frühzeitigen Pensionierung einen Biologie-Lehrgang im Fernstudium. Wenn wir ankommen, hat Heiri schon alles soweit vorbereitet, dass der Chüngel nur noch aufgewärmt, das Gemüse gegart und die Polenta gekocht werden muss. Während die Männer in der Küche stehen, arbeiten und diskutieren, setze ich mich jeweils im Wohnzimmer auf einen Sessel und schaue mich in Heiris vielen Büchern nach Neuigkeiten um. Da fällt mein Blick auf ein Buch mit dem Titel „Intelligente Zellen – Wie Erfahrungen unsere Gene steuern“ von Bruce Lipton, Ph. D. (ISBN 3-936862-88-5).
Sofort greife ich danach. Ich hatte bereits etliche Seiten aus „Billy“ Eduard Albert Meiers neuem Buch über die mentalen Fluidalkräfte gelesen, und da war das natürlich sozusagen ein gefundenes Fressen, wie man umgangssprachlich etwas derb sagt. Das Buch ist eine Übersetzung aus dem Amerikanischen. Die Originalausgabe heisst „Biology of Belief– unleashing the power of consciousness, matter & miracles" (ISBN 0-9759914-7-7)“. „Aha“, denke ich, „ohne den Glauben können sie’s in Amerika offenbar nicht machen“ und beginne trotzdem den Text auf der Rückseite des Buches zu studieren, der mich aufhorchen lässt. Dort steht nämlich u.a.: „...Vielleicht haben Sie es schon geahnt, dass das Denken und Fühlen unser physisches Leben bestimmt. Jetzt können Sie sich sicher sein. Erstaunliche wissenschaftliche Erkenntnisse über die biochemischen Funktionen unseres Körpers zeigen, dass unser Denken und Fühlen bis in jede einzelne unserer Zellen hineinwirkt. Der Zellbiologe Bruce Lipton beschreibt genau, wie dies auf molekularer Ebene vor sich geht....“
Jetzt hat mich das Buch natürlich vollends in seinen Bann gezogen. Ich lese die Titel der einzelnen Kapitel und schmökere mit steigendem Interesse drin rum. Je länger je mehr bin ich der Ansicht, hier etwas gefunden zu haben, das Billys Aussagen über die mentalen Fluidalkräfte auf Zellbasis erklärt, selbst wenn Dr. Bruce Liptons Wissenschafts-Kollegen über die Art und Weise, wie er das tut, wohl ein bisschen hochnäsig die Nase rümpfen dürften. Etwas, das sich nicht messen lässt, kann doch gar nicht vorhanden sein, und die Quantenphysik hat bei vielen noch nicht Einzug gehalten. Eindeutige Wirkungen des Denkens auf den Körper werden von ihnen – wenn überhaupt beachtet – lediglich als blosse „Zufälle“ abgetan. Dann frage ich Heiri: „Hast du das Buch gelesen?“ „Nein“, ist seine Antwort, „ich bin auch nicht so sicher, ob ich’s lesen will.“ „Es ist ihm wohl zu wenig exakt wissenschaftlich“, denke ich und sage: „Kann ich es nach Hause nehmen und lesen? Das Buch scheint enorm interessant zu sein. Ich gebe es dir anschliessend wieder zurück“, genau wissend, dass er auf meine Bitte eingehen wird. (Er hat’s mir schliesslich sogar geschenkt.)
Der verfängliche amerikanische Titel bedeutet offenbar nicht wie vermutet „Biologie des Glaubens“, sondern in freier Übersetzung des Übersetzers „Die Biologie gespeicherter Überzeugungen.“ Wie wir von „Billy“ Eduard Albert Meier wissen, ist diese Übersetzung immer noch nicht wirklich richtig, denn es müsste wohl heissen „Die Biologie gespeicherter Mentalität“ – die natürlich auch Überzeugungen enthalten kann!
Das Thema „mentale Fluidalkräfte“ ist ungemein umfassend, überaus wichtig und äusserst interessant, scheint jedoch bei den Wissenschaftlern offenbar völlig unbekannt zu sein. Zumindest beim Thema Organtransplantation und natürlich auch generell bei der Lebensführung müssten die mentalen Fluidalkräfte aber zur Sprache kommen. Leider wird es noch eine Weile dauern.
Falls Sie bis jetzt noch nie etwas über die mentalen Fluidalkräfte gehört oder gelesen haben, brauchen Sie sicher ein paar einführende Worte, damit Sie meine Freude über das entdeckte Buch besser verstehen können. Bei den mentalen Fluidalkräften handelt es sich – grob gesagt – um eine Schwingung, in der des Menschen Charakter, Persönlichkeit und Mentalität, also Psyche, Gedanken und Gefühle sowie die Regungen des Bewusstseins abgelagert sind.
Die mentalen Fluidalkräfte basieren auf elektromagnetischen Schwingungen, die bestimmte Kräfte und je nach Persönlichkeit bestimmte Frequenzen aufweisen. Mentale Fluidalkräfte werden diese Schwingungen deshalb genannt, weil sie entgegen den eigentlichen messbaren materiellen elektromagnetischen Schwingungen feinstofflicher Art sind. Diese Schwingungen können leider vorläufig wegen fehlender geeigneter technischer Messgeräte nicht festgestellt werden, da sie eben feinstofflicher Natur sind. Die mentalen Fluidalkräfte sondern sich schwingungsmässig resp. fluidal aus dem Körper und aus dem Bewusstsein, aus der Persönlichkeit und dem Charakter, d.h. dem Mentalblock heraus ab und setzen sich in Kleidern, Schmuckstücken, Mauern, Häusern, Möbeln, PC-Tastaturen, Stühlen, Büchern, Bäumen usw. fest, einfach in allem, was den Menschen so umgibt. Je länger dies der Fall ist, desto intensiver werden Gegenstände durch die mentalen Fluidalenergien aufgeladen – wie bei einer Batterie.
Sämtliche mentalen Fluidalkräfte speichern sich auch als festes und bleibendes Informationsgut in sämtlichen Körperzellen. Die Informationen des Mentalblocks lagern sich in Sekundenschnelle in den Körperorganen und im gesamten Zellsystem ab, wodurch ein organisches Gedächtnis und ein zellulares Gedächtnis entstehen. Wird z.B. ein Organ transplantiert, also einem Menschen entnommen und einem andern implantiert resp. eingepflanzt, heisst das, dass das gesamte Zell- und Organgedächtnis mit-transplantiert wird. Das heisst, dass das transplantierte Organ seine mentalen Schwingungen, Energien, Kräfte und Informationen auf den gesamten Körper und gar ins Gehirn und Bewusstsein jenes Menschen überträgt, dem der Knochen oder das Organ implantiert wird. Das bedeutet, dass auch Eigenarten, Wünsche, Hoffnungen, Ängste, Schrecken, Panik, Süchte, Mitgefühl, Freuden, etc. sowie Verhaltensweisen übertragen werden.
(Eine gründliche Einführung in die Fluidalkräfte erhalten Sie im neusten Buch von „Billy“ Eduard Albert Meier mit dem Titel „Rund um die Fluidalenergien resp. Fluidalkräfte“, Wassermannzeit Verlag, CH-8495 Schmidrüti.)
Das Thema „mentale Fluidalkräfte“ ist unwahrscheinlich spannend, aber so weitreichend, dass „Billy“ Eduard Albert Meier damit Bücher füllen könnte. (Mehr als die Erklärungen im obengenannten Buch würde vermutlich auch unser Erfassungsvermögen übersteigen.) So streife ich hier nur den Einfluss der mentalen Fluidalkräfte auf die Zellen und Organe und beleuchte etwas die zelluläre Kommunikation (obiger Text in Kursivschrift).
Leider bin ich im medizinischen Bereich nicht sonderlich gebildet, weshalb ich aus dem Buch „Kompaktwissen – Der Mensch“, coventgarden, einige Sätze über die Cytologie – wie die Lehre der Zelle genannt wird – übernehme, um die Zelle ganz grob für Laien verständlich darzustellen.
Ich zitiere:
Zellen
Unser Körper besteht aus über 50 Billionen Zellen (andere Quellen schreiben von 1013 – 1014, Anm.), die eng zusammenarbeiten. Jede ist eine mikroskopisch kleine Welt, in der viele tausend chemische Reaktionen genau geregelt ablaufen.
Zellen sind die kleinsten vollständig lebendigen Bausteine des Körpers (weil vorläufig noch nichts Kleineres gefunden wurde, obwohl es existiert, Anm.). Eine typische Zelle besteht aus dem Cytoplasma, einer dicklichen Flüssigkeit, die einen Zellkern enthält. Umgeben ist sie von einer dünnen Hülle, der Plasmamembran, die ganz bestimmte Substanzen in die Zelle hinein- oder hinauslässt. Es gibt viele verschiedene Zelltypen. Sie sind nicht zufällig gemischt, sondern meist in Gruppen angeordnet, die man Gewebe nennt. Zellen pflanzen sich durch Zweiteilung fort.
Wer mehr über die Zellen wissen möchte, dem empfehle ich das genannte Buch, das auch viele Abbildungen und Zeichnungen enthält. Wichtig zum Verständnis dieses Artikels ist nur das Bild einer Zelle, die von einer Zellmembran umgeben ist – Bruce Lipton nennt sie das eigentliche Gehirn der Zellfunktionen –, an der sich Rezeptorproteine und Effektorproteine andocken (Rezeptor = Struktur einer Zelle zur Aufnahme bestimmter Reize). Im Cytoplasma, dem Inhalt einer Zelle, das fast zu 90 % aus Wasser besteht, schwimmen viele Gebilde wie Organellen, Ribosomen, Golgi-Apparat, Mitochondrien (Zellatmung und Energieversorgung), Lysosomen (Verdauung), Flagellen, Endoplasmatisches Retikulum, kurz ER genannt, Vakuolen, etc. und natürlich der Zellkern, der Nukleus, der die DNS-Moleküle mit der Erbinformation beherbergt und der von einer Kernhülle umgeben ist. Sie alle haben ihren von der Schöpfung vorgegeben Sinn und ihre Funktionsweise.
In der Zwischenzeit habe ich das Buch „Intelligente Zellen – Wie Erfahrungen unsere Gene steuern“ natürlich gelesen und war bei vielen Kapiteln entsprechend erfreut, dass Dr. Bruce Lipton – ohne es zu wissen – Billys Aussagen über die mentalen Fluidalkräfte auch als Biologe bestätigt, selbst wenn er andere Worte dafür benutzt und manchmal auch infolge Unkenntnis der Geisteslehre eher falsche Schlüsse zieht, vor allem was die Wiedergeburt betrifft. Gegenüber meinen wissenschaftsgläubigen Kollegen ist es oft von Vorteil, bei Diskussionen auch eine wissenschaftliche „Bestätigung“ präsentieren zu können.
Wenn wir uns etwas Gedanken machen über die Mentalität, stellen wir fest, dass das etwas sein muss, mit dem wir uns – positiv oder negativ – auszeichnen. Etwas, das unserer Natur entspricht, zu uns gehört. „Billy“ Eduard Albert Meier beschreibt in Lehrbrief Nr. 107 der Geisteslehre (Seite 1298) und auch in „Die Psyche“ (Wassermannzeit Verlag, CH-8495 Schmidrüti) die Mentalität folgendermassen:
„Der Begriff Mentalität steht als Gesamtbegriff für das Gefühls-, Emotions-, Bewusstseins-Persönlichkeits- und Psycheleben des Menschen, worin auch die Denkrichtung und die Erziehung, die Wunschwelt und Triebwelt, die Impulswelt, die Einstellung und Richtung usw. ankern. Gesamthaft ergibt das die Bewusstseinshaltung resp. Persönlichkeitshaltung des Menschen, woraus das Verhältnis zur Wirklichkeit und zur Phantasie entsteht sowie zum individuellen und kollektiven Verhalten.
Dieses Verhalten wird Mentalität genannt, so benannt nach dem Sanskrit-Urbegriff MANAS. Durch die Mentalität wird all das zum Ausdruck gebracht, was das eigentliche Wesen des Menschen und somit seine Bewusstseinshaltung-Persönlichkeit sowie seine Psyche ausmacht, wie z.B.:
Die Liste der Aufzählung kann beinahe endlos weitergeführt werden, wobei all das Genannte sowie das noch Ungenannte in den direkten Bezugsbereich der Mentalität fällt. Allein aus diesen Dingen wird aber auch verständlich, dass dies alles in keiner Weise und Form etwas mit dem Gemüt zu tun hat, sondern einzig und allein wirklich nur mit der Mentalität, die als Bewusstseins-Persönlichkeitsrichtung das Wesen des Menschen verkörpert und den Menschen als Menschen ausmacht.“
(Für diejenigen unter Ihnen, welche es nicht wissen sollten: Gemüt wird jener Block und Faktor genannt, der im Geistkörper eines Menschen das geist-bewusstseinsmässige Fühlen und die geist-bewusstseinsmässigen Gedanken in sich ordnet und verwaltet in stets ausgeglichener Form. Erklärung im selben Lehrbrief und in "Die Psyche".)
Lässt sich jemand einmal in 30 Jahren zum Spielen verführen, kann man nicht wirklich von einer Spielernatur, also von einem Hang oder einer Neigung zum Spielen sprechen. Etwas anders sieht das natürlich aus, wenn täglich ein Drang besteht, das Glück zu versuchen oder süchtig stundenlang im Internet gesurft und dabei die Zeit vergessen wird. Depressivität und bewusstseinsmässige Angeschlagenheit, jegliche Art von Ausartung – ob positiv oder negativ –, aber natürlich auch Liebe, Frieden, Freiheit und Freude sowie ein wohlgefälliges, schöpfungsmässig geführtes Leben zeichnen einen Menschen aus, und das wird in allen Zellen und Organen in Form mentaler Fluidalkraft abgespeichert. Bruce Lipton schreibt darüber (Seite 191 in meinem Buch):
„Meine Überzeugung, dass die „Sendung“ eines Individuums auch nach seinem Tod immer noch präsent ist, wird durch die Berichte von Transplantationspatienten unterstützt, die davon berichten, dass sie mit ihren neuen Organen auch neue Verhaltensweisen und Körperempfindungen erhalten haben. Die konservative, gesundheitsbewusste Claire Sylvia aus Neu-England staunte sehr, als sie nach einer Herz- und Lungentransplantation eine Vorliebe für Bier, Brathähnchen und Motorräder entwickelte. Sie sprach mit der Familie des Spenders und erfuhr, dass sie das Herz eines achtzehnjährigen Motorradfans erhalten hatte, der sich am liebsten von Bier und Brathähnchen ernährte (Buch „A Change of Heart“ Sylvia und Novak 1997). ... Ein Mädchen hatte nach einer Herztransplantation heftige Albträume, in denen es um Mord ging. Ihre Träume waren so aussagekräftig, dass sie dazu beitrugen, den Mörder des Spenders zu überführen.“
Es kann also sein, falls jemand das Herz eines Mörders bekommt, dass er oder sie selbst zum Mörder – auch Selbstmörder – wird. Die Wissenschaftler haben sogar im Sinn – oder sind schon dabei –, Herzen und möglicherweise andere Organe von Schweinen auf Menschen zu transplantieren. Das könnten dann die sogenannten Schweinemenschen werden, von denen „Billy“ Eduard Albert Meier in seinem Buch „Prophetien und Voraussagen“ (Wassermannzeit Verlag, CH 8495 Schmidrüti) spricht. Schöne Aussichten! Auf einmal grunzt einer oder eine neben uns, setzt eher den Instinkt denn Vernunft und Verstand zum Denken ein und verspürt unbändige Lust, sich im Dreck zu wälzen...
Obwohl es viele triftige Gründe gibt, sowohl das Empfangen wie das Spenden von Organen zu unterlassen, möchte ich jetzt nicht weiter darauf eingehen, sondern mich dem Hauptthema des Artikels widmen, nämlich: „Wie kommt die mentale Fluidalkraft in die Zellen und Organe?“ oder „Weshalb ist Freude und Harmonie für uns so wichtig?“
Primär findet der ganze Mentalitätsaufbau in unserem Kopf durch unser bewusstes Bewusstsein statt, wenn auch oft unbewusst. Einen gewissen Teil, vor allem was Glauben und Überzeugungen betrifft, können wir auch vererbt bekommen haben. Wie kommen nun die Gedanken, die wir in unserem Gehirn wälzen, nicht nur in die Gehirn-, sondern z.B. auch in eine Herz- oder Nierenzelle oder in die Knochen? Macht das einfach einen Sprung – und schwup ist es drin? Oder wie ist das eigentlich? Leider spricht Bruce Lipton nicht darüber, denn da er als nukleuszentrierter Biologe ausgebildet wurde, untersucht er vor allem die Zellen und was dort stattfindet. Könnte aber auch sein, dass er annimmt, wir hätten in der Schule genügend aufgepasst, als in der Physik die Schwingungen besprochen wurden. So versuche ich denn, anhand meiner Geisteslehrekenntnisse und der Funksignale etwas Licht ins Dunkle zu bringen.
Spätestens seit der Erfindung des WLAN (Wireless Local Area Network), der Funk-Uhr, des mobilen Telefons und des beliebten (Männer-)Spielzeugs Blackberry wissen wir, dass unsere Geräte nicht unbedingt über die Steckdose in der Wand mit einem Kabel verbunden sein müssen, um Signale zu senden, sondern dass das nötige Informationssignal – drahtlos – einfach so da ist, sozusagen aus der Luft. Natürlich braucht es einen Sender, z.B. in Form einer Mobilfunk-Antenne, der die richtige Energie in Form von Signalen liefert, und eine Empfangsstation, ein sogenannter „Access Point“, die das Signal empfängt und weiterverwendet. Aber die wenigsten Menschen machen sich Gedanken darüber, wie das „Durch-die-Luft“ vor sich geht. (Ein Funksignal ist ein durch Funkwellen ausgesandtes Zeichen resp. ein Impuls oder eine kurze Zeichenfolge zur drahtlosen Übermittlung von Nachrichten. Da es sich bei den Funksignalen um elektromagnetische Wellen handelt, benötigen sie kein Medium, um sich auszubreiten. Sie pflanzen sich im Vakuum unabhängig von ihrer Frequenz mit Lichtgeschwindigkeit fort. Um Wildwuchs zu vermeiden, werden sie in international zugeteilte Frequenzbänder aufgeteilt. Das Zürcher Privatradio Radio24 sendet z.B. auf UKW 102.8 kHz. Am häufigsten dienen Funksignale der drahtlosen Übermittlung von Telekommunikation, Rundfunk, Telemetrie etc. – Weitere Info im Internet.)
Wie ist das aber bei uns Menschen? Haben wir auch solche Sender und Empfänger für unsere Gedanken und Gefühle, ja unsere ganze Mentalität in uns? Aus der Geisteslehre wissen wir („Billy“ Eduard Albert Meier „Wiedergeburt, Leben, Sterben, Tod und Trauer“, Wassermannzeit Verlag, CH 8495 Schmidrüti), dass die Geistform am 21. Tag nach der Empfängnis in die Leibesfrucht reinkarniert und mit ihr der zu ihr gehörende Bewusstseinsblock inkarniert. Das muss für den Embryo wie ein Stromstoss sein, denn ab diesem Zeitpunkt beginnt das Herz zu schlagen und der ganze Regelkreis startet seine Aufgabe. Würde der Winzling, der noch Embryo, das bewusst miterleben, könnte er ausrufen: „Juhui, jetzt bin ich ein Mensch!“, aber das läuft alles noch unbewusst ab.
Liest man im Lexikon den Kurz-Text zu Embryo, steht dort: „Entwicklungsphase des Kleinkindes im Mutterleib; etwa bis zu dem Zeitpunkt, an dem die Organe fertiggestellt sind und ihre Tätigkeit aufnehmen (also ungefähr die ersten drei Monate).“ „Billy“ Eduard Albert Meier schreibt jedoch in seinem Artikel „Zeugung, Bewusstsein und Persönlichkeit des Menschen“, „Stimme der Wassermannzeit“, Nr. 143, dass die Embryo-Phase nur so lange dauert, bis Geistform und Bewusstseinsblock in den Embryo gebären, was 21 Tage nach der Empfängnis geschieht. Er schreibt: „...Damit wird der pulsierende natürlich-instinktmässige Lebenszustand des Embryokörpers in einen bewussten Lebensvorgang umgewandelt. Das bedeutet, dass fortan nicht mehr der Embryo weiterexistiert, sondern nunmehr der Fötus, in dem nun auch das kleine Herz zu schlagen und zu arbeiten beginnt. Damit beginnt das bewusste Leben des Bewusstseins, das im Fötus existiert und der sich in dieser Form zum Menschen entwickelt.“... Vor dem 21. Tag ist nichts in der Leibesfrucht (Embryo), das sie zum menschlichen Individuum macht. Erst nach der Reinkarnation der Geistform und der Inkarnation des Bewusstseinsblocks (= gesamter Mentalblock mit Bewusstsein, Ego/Ich, Persönlichkeit, Gedächtnis, Charakter und Unterbewusstsein; aufgebaut aufgrund der Werte der Vorgängerpersönlichkeiten) beginnt im nunmehr Fötus der Prozess der „Menschwerdung“.
Die Geistform setzt sich im Colliculus superior, einem unscheinbaren, paarigen Knotenpunkt am Dach des Mittelhirns fest und verteilt sich von dort filigranartig über den gesamten Körper und den Organismus und belebt diesen geistig. Das unsichtbare, feinststoffliche Geistgewebe, der Geistkörper, durchzieht nicht nur jede Partie und ein jedes Organ des Körpers, sondern auch eine jede einzelne Zelle; nichts im Körper existiert, das nicht von der Geistform durchwoben wäre und von dieser nicht belebt würde. Vom Colliculus superior aus wird auch die gesamte materielle Motorik des Körpers belebt, die sofort zusammenbricht, wenn die Geistform aus dem Zentrum Colliculus superior entweicht.
(Die Geistformkraft hingegen verbleibt noch für eine gewisse Zeit in der Zelle, auch wenn die Geistform entwichen ist, so dass es möglich ist, Körperorgane für Organverpflanzungen weiterzuverwenden, wenn sie unter bestimmten Umständen und Voraussetzungen dem Körper entnommen werden.) Auf das Funkzellen-Netz bezogen können wir sagen, die Antenne – als Empfangs- und Sendestation – sei die Geistform, die ihre Energie von der Schöpfung in Form der kosmisch-elektromagnetischen Lebensenergie bezieht. Im Gegensatz zur Funk-Antenne, die ihren Strom von irgendeinem AKW oder einem sonstigen Kraftwerk erhält, ist die kosmisch-elektromagnetische Lebensenergie unerschöpflich.
Jetzt haben wir vom Geistgewebe gesprochen, dem Körper der Geistform. Wie kommt aber nun die Mentalität als mentale Fluidalkraft in die Zellen und Organe? Gibt es einen Mentalblock-Körper, dessen unsichtbares „Mentalitäts“-Gewebe ein jedes Organ des Körpers und eine jede Zelle durchzieht, um ihr den Stempel aufzudrücken? Quasi ein unsichtbares Band, das viele unterschiedliche Frequenzen in einem bestimmten Höhenbereich enthält? Das ist so. Der Bewusstseinsblock – und in ihm das Unterbewusstsein – dient sowohl als Empfangs- wie als Sendestation, sobald er sich im Gehirn festgesetzt hat, denn die Mentalität ist ja im Bewusstseinsblock enthalten und unterliegt während der Lebenszeit des Menschen dauernd gewisser, wenn auch leider oft nur marginaler Änderungen, abhängig von der Lebensführung resp. dem Denken und dem Lernwillen des Menschen. (Die passenden Empfangsstationen scheinen die Rezeptoren sein, über die ich später sprechen werde.)
Während der Zeit im Mutterleib baut der Fötus seinen Grundcharakter auf, und zwar aufgrund der Einflüsse durch die Mutter – und über sie auch durch diejenigen der Aussenwelt, wie z.B. des Vaters, der Geschwister, Verwandten etc. – und in unbewusst impulsmässigem Kontakt mit seinen Speicherbänken des Gesamtbewusstseinblocks. Sein Bewusstseinsblock (d.h. das Unterbewusstsein) ist also auf die Frequenzen seiner Gesamtbewusstseinblock-Daten justiert resp. ausgerichtet. (Auch nach der Geburt ist der Bewusstseinsblock (Unterbewusstsein) auf die Speicherbänke justiert, dann jedoch auf die planetaren Speicherbänke, die alle Daten seiner Vorgängerpersönlichkeiten enthalten und später auch diejenigen, die automatisch während seines Lebens abgelegt werden.) Die meisten dieser Werte werden ja nicht nur im Gedächtnis – das auch aus Zellen besteht –, und in den Speicherbänken abgelegt, sondern auch als mentale Fluidalkräfte, als feinstoffliche elektromagnetische Schwingungen in jeder einzelnen Zelle und ein Leben lang aktualisiert, wie eine wiederaufladende biologische Batterie.
Ich erinnere mich, irgendwo in der Geisteslehre oder in einem Buch von „Billy“ Eduard Albert Meier gelesen zu haben, dass alles Feine über dem Groben liegt und dass das Feine auch geschützt sein muss. Das heisst demzufolge auch, dass in unserem Körper die feinstofflichen (z.B. Mentalität) und feinststofflichen (Geist) Energien über den grobstofflichen (Knochen, Organe, Muskeln, Nerven, etc.) liegen oder schweben.
Oft vergesse ich die Tatsache, dass alles im Universum Information, Frequenz und Schwingung ist, ohne Ausnahme. So gesehen sind wir und alles und jedes um uns herum wandelnde Rotations-Schwingungskörper in unterschiedlich kompakter Form und Frequenz – und zudem alle impulsmässig untereinander verbunden. Daher ist es gar nicht mehr verwunderlich, dass alle Informationen – auch diejenigen, die wir selbst produzieren – von ausserhalb oder innerhalb des Körpers durch spezielle Rezeptoren in unsere Zellen eindringen und Wirkungen zu unserem Wohl oder Wehe hervorrufen. Physikalisch betrachtet senden wir elektromagnetische oder akustische konstruktive oder destruktive Interferenzen aus (interferieren: [lat.-nlat.]: sich überlagern u. gegenseitig verstärken oder abschwächen).
„Billy“ Eduard Albert Meier schreibt dazu in der Geisteslehre, Brief 127, Seite 1557, im 3. Prinzip der „Sieben Prinzipien aller Existenz“ von Nokodemjon-Henoch, folgendes:
... Je nach Art der jeweiligen Form ist die Schwingung verschieden, und zwar je erzeugt gemäss der entsprechenden Frequenz, die durch die jeweilige Form erzeugt wird, wobei diese Form alles mögliche sein kann, wie z.B. eine menschliche oder geistige, eine tierische oder pflanzliche Lebensform, ein Stein, Wasser, Luft, ein Baum, Feuer oder sonst irgend etwas, das irgendeine sichtbare oder unsichtbare oder eine greif- oder ungreifbare Erscheinungsform aufweist.
Daraus ergibt sich, dass alles, was existent ist in geistiger oder materieller Form, einer bestimmten Schwingung eingeordnet ist, die aus einer speziellen Frequenz der betreffenden Erscheinungsform, Lebensform oder fein- resp. grobstofflichen Materie entsteht, wobei diese entsprechende Frequenz speziell in individueller Form nur der betreffenden Erscheinungsform eigen ist. Dies ist darum so, weil eine jegliche Erscheinungsform, irgendeine Lebensform geistiger, menschlicher, tierischer oder pflanzlicher Art oder irgendeine Materie feinstofflicher oder grobstofflicher Prägung eine ureigene und individuelle Frequenz aufweist, aus der sich auch eine individuelle Schwingung ergibt.
Nicht sind nur die Schwingungen von ihren geistigen oder materiellen Erscheinungsformen und deren Frequenzen abhängig, sondern es sind auch die Erscheinungsformen von ihren Frequenzen und Schwingungen abhängig, denn alles beruht in Gegenseitigkeit. Das gilt für das gesamte Bestehen und für die gesamte Bewegung des Universums in all seinen geistigen und materiellen Formen, so vom höchsten reinen Geist der Schöpfung bis hinunter zum Molekül, Atom und Elektron der gröbsten Materie. Auch die Zustände aller Erscheinungsformen sind von ihren Schwingungen abhängig, wie auch die Schwingungen wiederum von ihren Erscheinungsformen abhängig sind.
Die Erscheinungsformen und ihre Schwingungen aber sind wiederum abhängig vom Evolutionsstand und der Evolutionsebene, in denen sie existieren, sowie von der Möglichkeit des Evolutionierens selbst, in das jegliche Erscheinungsform und die dazugehörende Schwingung eingeordnet sind, egal ob geistiger oder materieller Natur, und so also im Geistigen, Physischen und Bewussten.“
Betrachten wir die Anatomie des Menschen und stellen uns alles in mannigfacher Form unterschiedlicher, gegenseitig rotierender Schwingungen eines bestimmten Frequenzbereichs vor – was beileibe nicht einfach ist –, dann hat wohl die tiefste Frequenz der Stützapparat, dann die inneren Organe, das Nervensystem und die Haut. Natürlich kommen noch viele, viele andere Elemente dazu – der Mensch ist schliesslich ein Wunderding an relativer Perfektion –, aber ich bin ja diesbezüglich wahrlich keine Kapazität.
Obwohl ich wie gesagt nicht viel von Zellen verstehe, haben mich diese Winzlinge schon immer fasziniert. Vom Prinzip her sind sie wie kleine Menschen; alles ist in ihnen enthalten, sogar ein Gehirn. (Bruce Lipton meint, das „Gehirn“ der Zelle sei die Zellmembran, es befinde sich nicht im Zellkern bei der DNS, wie das viele vermuten oder behaupten.) Gemäss Bruce Lipton gibt es zwei Funktionsgruppen integraler Membranproteine (IMPs), einerseits die Rezeptorproteine und andererseits die Effektorproteine. (Rezeptor = Empfänger; Organ, das zur Aufnahme äusserer Reize dient.) Die Rezeptorproteine sind die Sinnesorgane der Zellen, also das Äquivalent unserer Augen, Nasen, Ohren, Geschmacksknospen, Fühler, etc. Die Effektorproteine verkörpern die Prozessoren; diejenigen Programme, die die Steuerung und Regelung übernehmen, ähnlich wie das in unseren Bewusstseins-Programmen ist. Die Rezeptoren funktionieren wie molekulare „Nano-Antennen“, die auf bestimmte Umweltsignale ausgerichtet sind. Manche Rezeptoren sind nach innen gerichtet, um das innere Milieu der Zelle zu überwachen, und andere nach aussen, um auf externe Signale zu achten. Für jedes Umweltsignal, das sie ablesen müssen, haben die Zellen besonders ausgebildete Rezeptoren.
Dass es Rezeptoren gibt, die auf physische Signale reagieren, ist uns eher klar, dass aber die „Antennen“ der Rezeptoren auch Schwingungsenergiefelder wie Licht, Klang, Radio- und Funkwellen etc. empfangen, daran denken wohl die wenigsten – und die meisten wirtschaftlich ausgerichteten Wissenschaftler dementieren das auch vehement, sonst müssten sie zugeben, dass elektromagnetische Felder von Starkstromleitungen, Radar, Mikrowellen und Satelliten wie auch von kabellosen, elektrischen Funkgeräten (sogenannter Elektrosmog) die Zellen treffen und dort Unheil stiften.
Auch wissen wir, dass extrem disharmonische Musik, Geschrei und Gezänk, Hass etc. nicht nur unser Gehirn und unsere Psyche schädigen, sondern auch unsere Organe – und sogar das Kind im Mutterleib wird dadurch beeinträchtigt, da die schädlichen Frequenzen durch den Körper der Mutter bis in seine Zellen vordringen. Harmonische Musik hingegen, wie z.B. solche von Mozart, oder ein Lied von einer anmutigen Stimme gesungen, liebevolle und sanfte Worte stimmen unsere Psyche und jede Zelle in uns harmonisch und gesund.
Die Antennen dieser „Energie“-Rezeptoren, wie Bruce Lipton sie nennt, vibrieren wie Stimmgabeln. Tritt in der energetischen Umgebung der Zelle eine Schwingung auf, die mit der Antenne des Rezeptors in Resonanz ist, so verändert sich die Ladung des Proteins und der Rezeptor verändert seine Form [Tsong 1989]. Es ist also wie Schloss und Schlüssel; passen sie aufeinander, wechselt das Protein seine Konformation (räumliche Anordnung).
Seine Vorliebe von Vergleichen mit dem Computer scheine ich mit Bruce Lipton zu teilen, denn tatsächlich schreibt er im Kapitel „Das Geheimnis des Lebens“ folgendes:
„...Ich griff nach dem Buch (‚Wie funktioniert mein Computer?’, Anm.) und fand in der Einleitung die Definition eines Computerchips: ‚Ein Chip ist ein kristalliner Halbleiter mit Toren und Kanälen’ (A chip is a crystal semiconductor with gates and channels). .Zuerst war ich nur baff darüber, dass ein Chip und eine Zellmembran mit der gleichen technischen Definition beschrieben werden können. Die nächsten Sekunden verbrachte ich intensiv damit, biologische Membranen und Silikon-Halbleiter zu vergleichen. Die Erkenntnis, dass die gleiche technische Definition nicht zufällig zustande kam, verblüffte mich noch mehr. Tatsächlich: Die Zellmembran entsprach funktional einem Silikonchip!
... Die Tatsache, dass die Zellmembran einem Computerchip ähnelt bedeutet, dass man sich die Funktionsweise einer Zelle besser vorstellen kann, wenn man sie mit einem PC vergleicht. Die erste grosse Erkenntnis dabei ist, dass Computer und Zellen programmierbar sind. Die zweite Erkenntnis, die damit einhergeht, ist, dass der Programmierer ausserhalb des Computers beziehungsweise der Zelle sitzt. Biologisches Verhalten und Gen-Aktivität stehen in dynamischer Beziehung zu den Informationen aus der Umgebung, die in die Zelle heruntergeladen werden.
... Während ich meine Vorstellung des Biocomputers entwickelte, wurde mir klar, dass der Nukleus einer Festplatte entspricht, auf der die DNS-Programme zur Produktion von Proteinen gespeichert sind. Nennen wir es den Doppelhelix-Speicher.
Sie können in Ihren Computer ein Speichermedium mit einer Vielzahl von Programmen zur Textverarbeitung, Bildbearbeitung etc. einlegen. Nachdem Sie diese Programme in Ihren Computer geladen haben, können Sie das Speichermedium wieder aus dem Computer entfernen, ohne die Programme dadurch zu beeinträchtigen. Wenn man den Doppelhelix-Speicher aus der Zelle entfernt, indem man den Zellkern herausnimmt, arbeitet der zelluläre Proteinapparat weiter, weil die Informationen zur Erzeugung dieses Proteinapparats bereits heruntergeladen sind. Enukleierte Zellen (Kern wird entfernt, Anm.) bekommen erst Probleme, wenn sie die Gen-Programme brauchen, um alte Proteine zu ersetzen oder andere Proteine zu erzeugen.
... Es war für mich ein Schock, als ich erkannte, dass der Nukleus mit seinen Genen nicht die Zelle programmiert. Die Daten werden durch die Rezeptoren in die Zelle bzw. in den Computer gegeben. Die Rezeptoren entsprechen also der Tastatur der Zelle (wo der Input eingegeben wird, Anm.). Sie lösen einen Reiz auf die Effektorproteine der Membran aus, den Prozessor. Die Prozessor-Proteine setzen die Umweltinformationen dann in das Verhalten des Organismus um....“
Diese „Energie“-Rezeptoren empfangen sicher alle Energien, die als Proteine andocken, seien sie nun messbar oder (noch) nicht, denn selbst wenn alles unsichtbar abläuft, die Wirkung in den Zellen ist bewiesen. Zudem denke ich, dass im „Prozessor“ der Effektorproteine bestimmt sämtliches an Möglichkeiten durch die Schöpfung vorprogrammiert ist, ähnlich unseren Bewusstseins-Programmen.
Ich frage mich oft, wie beschränkt wir eigentlich sein müssen, uns selbst durch unsere Gedanken, Gefühle und Handlungen – und was wir auf uns einwirken lassen – langsam aber sicher zu zerstören. Natürlich schadet uns auch unsere verschmutzte Luft, die denaturierte und durch Hormone und Pestizide etc. verunreinigte Nahrung, doch sind wir auch da selbst schuld, denn wir hätten es in den Händen, uns ein menschenwürdiges und bewusstseinsförderndes Leben zu gestalten, wollten wir nicht immer noch mehr wachsen und von allem noch mehr haben, angefangen beim Geld und bei der zu grossen Bevölkerungszahl.
Stellen Sie sich einmal plastisch vor, wie unsere Zellen leiden, wenn wir durch schlechte Gedanken und Gefühle unsere Psyche schädigen und eine Mentalität aufbauen, die uns dem Abgrund zusteuern lässt. Unsere Haltung wird gebeugt, die Augen trübe, die Mundwinkel fallen nach unten, die Haut wird fahl, wir sind griesgrämig, lieblos, ungehalten und fühlen uns schlaff und müde. Ganz anders ist es, wenn wir uns ob jeder Kleinigkeit freuen und ständig ein Lächeln auf dem Gesicht tragen – obwohl es scheinbar gar nicht immer einen Grund gibt –, liebenswürdig, tolerant, geduldig und mitfühlend sind gegenüber uns selbst und andern; dann könnten wir Bäume ausreissen, und wir bewegen uns elegant und elastisch.
Wollen wir also gesund und leistungsstark sein, dürfen wir unsere Psyche nur durch freudige Gedanken und Gefühle erhellen; Griesgrämigkeit und depressives Grübeln sind tabu. (Gemäss Studien sind bei chronisch depressiven Menschen der Hippocampus und die vordere Grosshirnrinde (Cerebrum), der Bereich des vernünftigen Denkens, deutlich verkleinert.)
Wir alle haben schon viel vom Placebo-Effekt (Placebos: Macht/Wirkung positiver Überzeugungen) gehört und gelesen und ihn auch bewusst oder unbewusst angewandt, dass es aber auch einen Nocebo-Effekt gibt (Nocebos: Macht/Wirkung negativer Überzeugungen), war mir bisher neu, obwohl es eigentlich klar und logisch ist, dass nicht nur positive, sondern auch negative Effekte je nach unserer Gedankenart resp. Mentalität erzielt werden.
Aufgrund der gesendeten negativen Frequenz und Schwingung, die vom Rezeptorprotein der Zellmembran empfangen und weitergeleitet wird, läuft dann im „Prozessor“ des Effektorproteins ein Programm ab, das negative Auswirkungen auf die Zelle hat. Lesen wir z.B. in der Packungsbeilage über die möglichen schweren Nebenwirkungen eines Medikaments, können diese je nach unserer Einstellung viel stärker sein als die vom Arzt suggerierte Hilfe und unser Bedürfnis, gesund zu werden.
Phobien irgendwelcher Art (krankhafte Angst) und eine konstant negative Einstellung gegenüber allem und jedem sind wohl die grössten Psyche- und Zellen-„Killer“, die es gibt – ganz abgesehen davon, dass es eine grosse Herausforderung ist, mit so einem Negativdenker oder einer Negativdenkerin zusammenzuleben. Aber auch unbedachte Worte gegenüber einem andern Menschen können bei diesem einen Nocebo-Effekt auslösen und ihn sowohl psychisch wie physisch krank machen – was bis zum Tod führen kann –, wenn er an die Worte glaubt, d.h. von deren Richtigkeit überzeugt ist. Beispiele von Ärzten und sonstigen „Medizinmännern“ gibt es ja genug.
Mahatma Gandhi soll folgende Worte gesprochen haben:
Deine Überzeugungen werden deine Gedanken
Deine Gedanken werden deine Worte
Deine Worte werden dein Handeln
Dein Handeln wird zu deinen Gewohnheiten
Deine Gewohnheiten werden zu deinen Werten
Deine Werte werden zu deiner Bestimmung.
Ob er’s genau so gesagt hat, weiss ich nicht. Leider bekommt der Mensch viele Überzeugungen eingeflösst und vererbt, von denen er sich zuerst lösen muss, um zur Wahrheit zu kommen. Werden falsche Überzeugungen als Gedankenbasis genommen, sind nicht nur die Worte, sondern auch das Handeln, die Gewohnheiten, die Werte und die Bestimmungen falsch. Üben wir hingegen zum Beispiel systematisch die folgenden Worte aus der Mentalblockmeditation von Nokodemjon, dann erfüllen sich der eigene Mentalblock resp. das Bewusstsein, die Gedanken und Gefühle sowie die Psyche mit Wohlwollen – und die Wirkung bleibt nicht aus. Jede Zelle wird davon durchflutet, und unsere mentalen Fuidalkräfte umgeben uns wie ein zuverlässiger Schutzschild, denn durch den Mentalblock wird in jeder Form das ganze Leben bestimmt und gesteuert. Der gesamte Mentalblock ist der wichtigste Faktor in bezug auf die Lebensführung und Lebensgestaltung (siehe „Meditation aus klarer Sicht“ von „Billy“ Eduard Albert Meier).
Die Worte sollen als Realität gedacht werden in der Form des „Es is so“: