Anthropozän – Das Zeitalter des Menschen

 

‹Kelch der Wahrheit›, Abschnitt 23, Satz 127

«Wahrlich, all diese Ausartungen sind nicht vorgegeben durch die schöpferischen Gesetze und Gebote, also sind sie auch nicht Ausdrucksformen eurer Natur, sondern ein böses Machwerk eurer selbst, womit ihr auch eure weltweite verrottete Gesellschaft aufgebaut habt, in der ihr zwangsläufig leben müsst und in der sich euer tägliches Dasein abspielt, und zwar so lange, wie ihr euch nicht der wahrlichen Wahrheit und damit nicht den Gesetzen und Geboten schöpferischer Form zuwendet und sie nicht umfassend befolgt, denn zum Besseren ändert sich alles erst dann, wenn ihr euch selbst als einzelne und als Gesellschaft mit der wahrlichen Wahrheit und damit mit der Natur und also auch mit den schöpferischen Gesetzen und Geboten verbündet.»

 

Anthropozän 

 

Am 8. Juni 2014 erschien in der ‹NZZ am Sonntag unter der Rubrik ‹Wissen› ein Artikel von Patrick Imhasly mit dem Titel «Das Zeitalter des Menschen». Zusatztitel: «1950 hinterliess der Mensch zum ersten Mal Spuren für die Ewigkeit, sagt eine Fachkommission. Sie will deshalb eine neue Epoche der Erdgeschichte ausrufen – das Anthropozän.» Dazu ist eine Weltkarte aus ‹Science› abgebildet mit der Überschrift «Wie der Mensch die Erde über Jahrtausende verändert hat». Nebenan stehen mehrere Diagramme mit seit 1950 steil ansteigenden Kurven zu ‹Weltbevölkerung›, ‹Bruttoweltprodukt›, ‹Wasserverbrauch›, ‹Papierverbrauch›, ‹Motorfahrzeuge› – Überschrift «Rasantes Wachstum» und folgender Text «Mitte des 20. Jahrhunderts haben auf der Erde beispiellose Entwicklungen eingesetzt, die bis heute noch nicht abgeschlossen sind».

Obwohl dieser Artikel das tatsächlich wichtigste Thema der Menschheit anspricht und auch – absichtlich oder wohl eher unabsichtlich – die nonchalante oder beschönigende Haltung (keine Angst, wir haben alles im Griff) der sog. Wissenschaftler aufzeigt, fühlte sich niemand bemüssigt, darüber einen Leserbrief zu schreiben (das Thema «Dialekt braucht einen Platz im Bildungswesen» ist hingegen viel aufwühlender und löste Reaktionen aus ...) – auch ich nicht, denn ich dachte, es sei ohnehin ein hoffnungsloser Versuch, religiös-wissenschaftsgläubig angehauchte Redaktoren und ebensolche Leser der besagten Zeitung wachzurütteln.

 

Wie der Titel zeigt, befindet sich die Erdenmenschheit seit geraumer Zeit im Anthropozän, im Zeitalter des Menschen. Wikipedia weiss zu Anthropozän u.a. folgendes:

«Unter dem Namen Anthropozän wird die Benennung einer neuen geochronologisch irdischen Epoche vorgeschlagen. Sie soll den Zeitabschnitt umfassen, in dem der Mensch zu einem der wichtigsten Einflussfaktoren auf die biologischen, geologischen und atmosphärischen Prozesse auf der Erde geworden ist. Der Begriff wurde im Jahr 2000 vom niederländischen Chemiker und Atmosphärenforscher Paul Crutzen gemeinsam mit Eugene F. Stoermer ins Spiel gebracht. Die beiden Wissenschaftler wollen damit ausdrücken, dass die Menschheit zu einem geologischen Faktor geworden sei. 2002 präzisierte Crutzen in einem Artikel in der renommierten Fachzeitschrift Nature den Begriff als eine ‹Geologie der Menschheit›. ... »

Wann dieses Zeitalter genau begonnen hat, ist Inhalt wissenschaftlicher Diskussionen. Diskutiert wird immer dann, wenn keine konkrete Lösungen aufgezeigt werden können oder wollen.

Während in Wikipedia unter der Bezeichnung Anthropozän immerhin folgende Punkte (Auswirkungen) mit einer kleinen Auslegung erwähnt werden:

·         Albedo (Die Albedo (lateinisch albedo ‹Weissheit›; v. lat. albus ‹weiss›) ist ein Mass für das Rückstrahlvermögen von diffus reflektierenden, also nicht selbst leuchtenden Oberflächen. Vor allem in der Meteorologie ist sie von Bedeutung, da sie Aussagen darüber ermöglicht, wie stark sich Luft über verschiedenen Oberflächen erwärmt. etc.)

·         Artensterben

·         Artenverschleppung

·         Klimawandel

·         Ozonloch

·         Radioaktiver Staub

·         Überfischung

·         Vermüllung

scheinen sich die zitierten Wissenschaftler im obenerwähnten Artikel bereits mit dem Status quo abgefunden oder gar angefreundet zu haben – endlich eine neue Profilierungsmöglichkeit – und geben u.a. folgende Aussagen von sich:

·         «Nichtanthropogene Natur wird zur Illusion, und es bleibt nur noch die Wahl zwischen verschiedenen Zuständen anthropogener Natur.»

·         «Es ist wie in einer Intensivmedizin: Die vorhandenen finanziellen Mittel reichen nicht für alle.»

·         «Der Dualismus von Natur und Kultur ist ebenso überholt wie das Konzept unberührter Natur.»

·         «Wer hätte vor 50 Jahren gedacht, dass Fluorchlorkohlenwasserstoffe aus Kühlschränken zu einem bedrohlichen Ozonloch über der Antarktis führen könnten?»

·         «Hier der Mensch, dort die Natur: Damit hat sich der Mensch ein Konstrukt geschaffen, das ihm erlaubt, die Komplexität der Umwelt zu reduzieren und leichter durch das Leben zu gehen.»

·         «Man könnte auch von einer Neo-Natur reden. Nur wenn es dem Menschen gutgeht, geht es auch der Natur gut – und umgekehrt.»

·         etc.

Klar und erschreckend zugleich ist, dass sie mit keinem Wort die Masse Menschheit erwähnen oder überhaupt etwas wirklich Negatives an diesem Anthropozän, dem Zeitalter des Menschen sehen. Der Mensch, dem es offenbar immer noch gutgeht in ihren Augen – ob sie wohl über die Grenzen ihres eigenen elitären Kreises hinaussehen? –, darf so bleiben, wie er ist, schliesslich steht in den grössten Fälschungswerken der Geschichte der Wahnsinnssatz: «Gehet hin und vermehret Euch und macht Euch die Erde untertan!» Damit der Mensch sich wie Karnickel vermehren kann, wird aus Platzgründen den echten Karnickeln und anderen Tieren resp. anderem Getier zu Land, Luft und Wasser und vielen Pflanzen das Existenzrecht entzogen. Der Mensch hat sich nicht etwa für einen Geburtenstopp zu entscheiden, sondern lediglich, für welche Tier-/Getier- und Pflanzenarten er Geld aufwerfen und welche er aussterben lassen will. Der Mensch und Wissenschaftler als ‹Schöpfergott›. Was nicht nur die zitierten Wissenschaftler und der Redaktor nicht wahrhaben wollen, ist, dass wir Menschen, wenn wir uns zusammen mit unserer Masse an Haustieren so weitervermehren wie bisher, in Zukunft die Behausungen der Karnickel und Batteriehennen einnehmen werden, und zwar in ganz eng beieinander gebauten Wolkenkratzern und mitsamt all den grässlichen Krankheiten, Seuchen, der brutalen Hackordnung und der bewusstseinsmässigen Lethargie ohne Zukunftsperspektive. Wovon wir uns ernähren und unseren Durst löschen werden, das steht ‹in den Sternen›; die zubetonierten und/oder geplünderten Felder werden jedenfalls nichts mehr hergeben, und die Seen und Flüsse werden vergiftet und/oder ausgetrocknet sein. Das enorme Gewicht von Städten, Stauseen, Menschen und Tieren löst Erdbeben und Vulkane aus, und da schwingungsmässig unterirdisch alles verbunden ist, löst ein Beben das nächste und ein Vulkan den andern aus. In einer Prophetie/Voraussage spricht BEAM davon, dass jedem Menschen noch 2 m2 (zwei Quadratmeter!) zur Verfügung stehen werden. Wer mehr verbraucht, wird umgebracht, genauso wie über diejenigen die Todesstrafe verhängt wird, welche es noch wagen, ein Kind auf die Welt zu stellen. Aber das alles kümmert die Menschen von heute nicht; ihr Gebärdrang und ihr wahnhaftes Bedürfnis, möglichst viele Kinder zu zeugen, ist stärker als ihr Verstand und ihre Vernunft sowie ihr Verantwortungsbewusstsein. Ihr verantwortungsloses Verhalten entspricht einer ‹Nach-mir-die-Sintflut-›Mentalität. Sie denken womöglich, dass sie nicht mehr leben werden, wenn eine Katastrophe kommen sollte, oder dann wird sie bei genügend Demut und Unterwürfigkeit ihr imaginärer Gott schon retten – welch ein Trugschluss.

Zur Untermauerung des Gesagten ein paar Sätze (aus 162 vorhandenen) aus der kostenlos erhältlichen Broschüre ‹Prophezeiung und Voraussage› von Eduard A. Meier 1958:

«Satz 27)

Auch die gesamte Natur wird sich erheben, und zwar gegen den Menschen und seine verantwortungslosen Machenschaften, mit denen er den Lauf der Dinge der Natur sowie der Fauna und Flora und des gesamten Lebens stört.

Satz 28)

Schwere bis schwerste Unwetter werden fortan und bis weit ins Dritte Jahrtausend hinein unsagbar viel Elend, Not und Leid über die Menschen bringen, wie alles seit Menschengedenken noch nie stattgefunden hat.

Satz 29)

Schwerste Erd- und Seebeben werden urgewaltig ebenso wirken und Millionen von Menschenleben fordern wie auch sintflutartige Regenmassen, die ungeheure Überschwemmungen hervorrufen und mächtige Zerstörungen anrichten, wie sie der Mensch gesamthaft noch nie erlebt und gesehen hat.

Satz 62)

Es wird im Dritten Jahrtausend die Zeit kommen, da es nicht mehr genug Nahrung für alle Menschen geben wird, was zu grausamen Szenen des Verhungern und des Mordes und Totschlages führt.

...

Satz 129)

Bereits jetzt ist es schon geschehen, und im Dritten Jahrtausend wird es weitergehen, dass der Erdenmensch viele Tiergattungen und ihre Unterarten zu Luft, Land und Wasser unwiderruflich ausrottet, weil ihm der Profit wichtiger ist als der Erhalt der Fauna.»

 

Die Folgen der Überbevölkerung sind jetzt schon verheerend und werden noch schlimmer werden. Billy schreibt seit Jahrzehnten darüber, so auch erneut im "Kelch der Wahrheit" (gratis download [auch zweisprachig D/E] unter www.figu.org) unter dem Titel «Was für das Dritte Jahrtausend prophetisch und voraussagend umfassend kundzugeben ist ...». Es ist unfassbar, dass für die titelbekränzten Damen und Herren Wissenschaftler die Tatsache der masslosen Überbevölkerung und ihre Auswirkungen auf den ganzen Planeten samt Bewohner überhaupt kein Thema ist. Liegt es daran, dass sie alle religiös erzogen wurden und daher das Kinderkriegen bewusst oder unbewusst als ‹Geschenk Gottes› betrachten, an dem nicht gerüttelt werden darf?

Natürlich gibt es Wissenschaftler, die nicht an einen Gott glauben, sondern Atheisten sind und die Evolutionstheorie vertreten. Leider huldigen auch sie einem ebenfalls nicht existierenden Gott, nämlich dem Gott ‹Zufall›. Statt sich der Wahrheit, d.h. den Gesetzen und Geboten (= Empfehlungen) der Schöpfung Universalbewusstsein zuzuwenden und tiefgreifend über die ‹Sieben Prinzipien aller Existenz› (von Nokodemion-Henoch) und das Wirken und Zusammenwirken der schöpferisch-natürlichen Gesetze nachzudenken, verlegen sie sich aufs Palavern und bezeichnen sich grossspurig und vermessen als ‹Weltgärtner›. Weltgärtner? Wie kann man ein Gärtner eines Gartens genannt Erde sein, ohne dessen Zweck und Ziel zu kennen? Oder meinen sie, Zweck und Ziel des rein materialistisch denkenden Menschen seien ebenfalls Zweck und Ziel der Natur – zu der sich der Mensch tatsächlich auch zählen darf – und gärtnern einfach ein bisschen rum? Sind sie nicht eher Mitverantwortliche bei der Zerstörung des ‹Weltgartens› und seinen Bewohnern? Statt Philosophen, Theologen, Physiker etc. in ihre ‹Gartenbaufirma› zu unsinnigen Diskussionen und noch unsinnigeren Beschlüssen einzuladen, wäre es besser für die selbsternannten ‹Weltgärtner›, sich der ‹Lehre der Wahrheit, Lehre des Geistes, Lehre des Lebens› von ‹Billy› Eduard Albert Meier, seines Zeichens Prophet/Künder der Neuzeit, zuzuwenden. Dann würden sie langsam aber sicher lernen, dass auch die Natur einen Zweck und ein Ziel hat, wobei der Zweck die Evolution und das Ziel die Erlangung der relativen Vollkommenheit ist. «Alle schöpferischen Gesetze und der Lauf aller Dinge von Dasein, Natur und Universum sowie alle Bemühungen des Menschen um Kultur, Fortschritt, Erkenntnisse, Wissen, Erfahrung und Weisheit usw. sind darauf aufgebaut, dass sich alles immer höher entwickelt und die höchstmögliche Evolution erreicht.» (BEAM, ‹Lehrschrift für die Lehre der Wahrheit, Lehre des Geistes, Lehre des Lebens›, Frage 132: Gibt es eine universale Fügung oder ‹Zufall›?) In ihrem ‹Weltgarten› und überhaupt im ganzen Universum und darüber hinaus herrscht ein System schöpferischer Ordnung und Gesetzmässigkeit. Kein Chaos und kein Zufall regieren, alles ist wohlgeordnet, denn die schöpferische Logik ist bereits in der Ursubstanz enthalten. (Siehe ‹Lehrschrift›, ‹Genesis›, ‹Existentes Leben im Universum› von BEAM, und meinen Artikel «Gedanken über das System ‹Schöpfungsformen›», FIGU-Bulletin Nr. 84, Juni 2014.) Das Denken in schöpferischer Logik scheint nicht der Menschen Stärke zu sein. Immer enger und höher bauen, Tiere und Getier auf dem Lande, im Wasser und in der Luft ausrotten, die Erde drangsalieren, damit der Mensch als ‹Krone der Schöpfung› sich weiterhin hirnrissig vermehren kann? Über so viel Unlogik und Unverstand kann ich als Geisteslehre Studierende nur traurig lachen. Noch nie seit Bestehen des Universums – und wird es auch nicht – hat sich etwas mit einer solchen miserablen Ausgangslage (Ursprung) ohne radikale Umkehr zum Guten zu einem positiven Resultat gefügt.

 

Wie ich der Literatur entnehme, disputiert die Wissenschaft immer noch darüber, ob alles Zufall oder doch determiniert resp. vorausbestimmt ist. Manchmal liest man auch ‹Zufall oder Notwendigkeit› (NZZ, Forschung & Technik, 18.6.2014). Ehrlich gesagt, weiss ich nicht genau, was im Bezug auf das Universum unter ‹Notwendigkeit› verstanden wird. Etwa Zwang? Oder Zwangsläufigkeit? Wie dem auch sei. Im Universum/in der Schöpfung Universalbewusstsein herrscht weder Zufall noch Determinismus, noch Notwendigkeit, sondern es herrscht die Energie und Kraft der universalen Fügung, das Gesetz der Kausalität.

Die schöpferische Logik enthält keinen Determinismus, wie ihn der Gläubige und die ‹Welt der Wissenschaft› vorläufig noch verstehen. Das Ziel, das bereits in der Ursubstanz vorgegeben ist, heisst: Evolution. Also muss alles darauf ausgerichtet sein, dass sich jedes noch so kleinste Teilchen fortschreitend entwickeln, mit anderem verbinden und eine Wirkung hervorrufen kann. Alles ist unaufhörlich schwingungsmässig in Bewegung. Man könnte vielleicht sagen, dass nur auf der untersten Stufe, im untersten Detail, alles ‹codiert› ist, so im Stil ‹wenn dann›, jedoch keinesfalls im Grossen. Die Schöpfung hat keine Planeten mit Menschen bestimmt, die genau nach ihrer Vorstellung auszusehen haben. Das hat sich alles über Jahrmilliarden durch Selektion und Fügung ergeben. Schliesslich war der Mensch auch einmal ein mausgrosses Tierchen. Die Schöpfung Universalbewusstsein hat die kausalen evolutionsmässigen schöpferisch-natürlichen Gesetze und Gebote vor Jahrmilliarden geistenergetisch ‹erdacht›, d.h. geistimpulsmässig programmiert, und zwar für sämtliche Möglichkeiten, die überhaupt vorkommen können. Und als sie damit fertig war, gab's – salopp gesagt – einen grossen geistigen Knall, der Ur-Knall genannt wird. Und fortan hiess es: Débrouillez-vous! Arrangiert Euch! Durch den Anteil Schöpfungsgeist in sich ist alles mit allem und jedem – auch mit der Schöpfung – verbunden und alles weiss vom andern und bildet mit ihm eine Einheit. Die Schöpfung kümmert sich nicht um ihre Kreationen, denn die Schöpfung Universalbewusstsein ist eine natürliche Geistenergieform, die rein auf kausaler Evolution basiert und existiert, aus der heraus die ebenfalls kausalen evolutionsmässigen schöpferisch-natürlichen Gesetze und Gebote gegeben sind. (Quelle: Buch ‹OM› von ‹Billy› Eduard Albert Meier, Kanon 1, Erklärung: ‹Schöpfung, was sie ist ...›.)

 

Es ist nicht einfach, sich ein gesamtuniverselles, unumstössliches und unbestechliches Gesetz vorzustellen, das gnadenlos aus einer Ursache ihr entsprechende aneinanderreihende Fügungsmomente schafft und letztlich eine Sammelfügung mit einer daraus resultierenden, bestimmten Wirkung, und dass dieses Gesetz von Ursache – Fügung – Wirkung (Kausalität und Werden und Vergehen) trotzdem nicht so funktioniert, dass alles vorbestimmt wäre und der Mensch keinen freien Willen hätte und durch das Gesetz zum vornherein determiniert würde. Ganz im Gegenteil, der Mensch bestimmt über sein Bewusstsein und seinen freien Willen in jeder Beziehung über seine Gedanken, Gefühle, Handlungen und Taten. Ohne einen freien Willen wäre es dem Menschen gar nicht möglich, seine Bestimmung erfüllen zu können, die in der bewussten Bewusstseinsevolution liegt. Statt nun die Energie und Kraft seines Bewusstseins dazu zu verwenden, die schöpfungsmässig geschaffene Fügung zu erkennen, um das Leben bewusst und evolutiv danach auszurichten und Liebe, Frieden, Freiheit und Harmonie in sich und um sich zu schaffen, vermehrt der Homo sapiens sapiens sich ratten- und karnickelartig und schafft dadurch ununterbrochen negative Ursachen, die sich mit ebensolchen Fügungen zu katastrophalen Wirkungen formen. Genau wie im ‹Kelch der Wahrheit› von BEAM in Abschnitt 28 realitätsgetreu dargelegt.

 

‹Kelch der Wahrheit, Abschnitt 28, Satz 159

«Euer Wahn treibt euch aber auch dazu, unkontrolliert Nachkommenschaft zu zeugen und die bereits mit Menschen übervölkerte Welt immer mehr in ein Überbevölkerungsdesaster zu treiben, woraus immer ungeheurere Probleme entstehen, und zwar nebst der Natur- und Klimazerstörung auch daraus resultierende Naturkatastrophen, Verseuchung von Luft, Wasser und Boden, weltumfassender Terrorismus, Kriege, Mord und sonstige Verbrechen, Folter, Seuchen, Wasser- und Hungersnöte, Kriminalität, Energieknappheit, Vergewaltigung, Sittenlosigkeit, Kälte und Gleichgültigkeit von euch Menschen gegeneinander, Verkümmerung der zwischenmenschlichen Beziehungen, Krankheiten, Unwetter aller Art, Erdbeben und Vulkanausbrüche, Verweichlichung und immer drastischere Lebensunfähigkeit von euch Menschen, immer laschere und unzu- reichendere Handhabung der Strafgesetze und dem Schutz des Lebens von Mensch, Tieren und allem Getier zu Luft, Wasser und Erde.»

 

‹Kelch der Wahrheit, Abschnitt 28, Satz 160

«Wahrlich, ihr habt bereits ein Weltgericht geschaffen in Form von gewaltigen Katastrophen, die über euch hereinbrechen und denen ihr bereits nicht mehr ausweichen könnt; ihr steht inmitten eines selbst erschaffenen ungeheuren Gewitters, das sich über euch zusammengezogen hat und über euch nun Unheil und Zerstörung ausschüttet, und wenn ihr so weiterwerkelt wie bisher, dann bricht auch rettungslos die Vernichtung über euch herein; also sollt ihr euch besinnen und den Weg der Wahrheit suchen, um auf ihm zu wandeln und die schöpferischen Gesetze und Gebote zu befolgen, denn nur dadurch könnt ihr das Schlimmste noch verhindern.»

 

Ob die Herren und Damen Wissenschaftler sich in ihrer Rolle als ‹Weltgärtner› im Anthropozän bewusstseinsmässig und körperlich fit genug fühlen, ohne das Studium und Umsetzen der ‹Lehre der Wahrheit, Lehre des Geistes, Lehre des Lebens› die anstehenden Riesenprobleme anzugehen und zu bewältigen? Mein Geschenk an sie und alle Menschen ist der Hinweis auf die Geisteslehre und die nachfolgenden 10 wertvollen Sätze von ‹Billy› Eduard Albert Meier (SSSC, 27. Dezember 2013, 23.03 h), damit sie sich für die Zukunft zu einem vorausschauenden Menschen entwickeln können.

 

Der vorausschauende Mensch

 

1.      Der vorausschauende Mensch plant sein Heute, Morgen, Übermorgen und seine Zukunft.

2.      Der vorausschauende Mensch beurteilt eine bevorstehende/kommende Sachlage, eine Situation oder ein Geschehen usw.

3.      Ein vorausschauender Mensch kombiniert aus den gegebenen Gedanken, Gefühlen, Handlungen, Taten, Geschehen und Situationen die daraus entstehenden kausalen Folgen und Wirkungen.

4.      Ein vorausschauender Mensch ergründet/ermittelt die Gefahren und Nachteile, wie aber auch die Erfolge und Gewinne usw., die aus Handlungen und Taten sowie aus Reden und Verhaltensweisen usw. entstehen.

5.      Ein vorausschauender Mensch blickt vernünftig in die Zukunft und pflegt demgemäss seine Gedanken und Gefühle und richtet seine Handlungen und Taten sowie Verhaltensweisen danach aus, was er daraus vorausschauend erkennt und kombiniert.

6.      Ein vorausschauender Mensch plant seine Zukunft und handelt auch dementsprechend, was diese ihm weist, denn er kann nicht einfach in der Gegenwart leben, sondern nur für die Zukunft.

7.      Der vorausschauende Mensch hat eine auf die Zukunft ausgerichtete Lebensweise und weiss, wie er seine Handlungen und Taten richtig und wertbringend vorbereitet und sie in kausal richtiger und wertvoller Weise in die Tat umsetzt.

8.      Der vorausschauende Mensch weiss um seine eigene Verantwortung in bezug auf sein soziales, gedanklich-gefühls-psyche- und bewusstseinsmässiges Wohl, folglich er für all diese Faktoren vorausschauend richtig plant, um alles kausal richtig und wertvoll gestalten zu können.

9.      Ein vorausschauender Mensch pflegt eine eigene gute Lebensgestaltung und handelt weder in blindem Eifer noch in Übereilung oder Übermut.

10.  Ein vorausschauender Mensch pflegt seine Gedanken und Gefühle und führt Handlungen aus, die dem Fundament einer gesunden, korrekten, richtigen und wertvollen Lebensführung entsprechen.

           

 

Mariann Uehlinger, Schweiz